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Bitcoin fällt - Südafrika erlässt strengere Vorschriften

Veröffentlicht am 16.01.2019, 06:53
Aktualisiert 16.01.2019, 06:53
© Reuters.

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Investing.com - Bitcoin und andere wichtige digitale Münzen sanken am Mittwoch in Asien. Südafrika ist einer wachsenden Liste von Ländern beigetreten, die Pläne für eine strengere Regulierung von Kryptowährungen bekannt geben will.

Die südafrikanische Zentralbank skizzierte Pläne für neue Regeln, die die Krypto-Börsen zur Rechenschaft ziehen würden. Man will sicherstellen dass der Handel mit Krypto-Assets mit den Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche übereinstimmt. Japan, Dänemark und Bulgarien haben ebenfalls angekündigt, den Krypto-Handel in dieser Woche strenger zu regulieren. Im Einklang mit einer Verpflichtung, welche die Staats- und Regierungschefs der G20-Staaten auf ihrem Gipfel in Buenos Aires letzten Monat angekündigt haben.

Bitcoin, die weltweit größte digitale Münze, verlor 1,81Prozent auf 3.577,4 Dollar.
Ethereum rutschte um 6,59 Prozent auf 119,4 Dollar ab, XRP sank um 1,86 Prozent auf 0,32346 Dollar und Litecoin fiel um 3,66 Prozent auf 30,767 Dollar.

Die meisten großen Krypto-Assets hatten am Dienstag eine leichte Erholung verzeichnet.
Das Konsultationspapier der South African Reserve Bank sah kein Verbot des Handels mit Kryptowährungen vor.

"Um die Anforderungen an die Bekämpfung der Geldwäsche/Kombination der Terrorismusfinanzierung (AML/CFT) zu erfüllen, werden im Einklang mit den jüngsten Änderungen an den Empfehlungen der Financial Action Task Force (FATF) spezifischere Anforderungen erforderlich sein", heißt es in dem Papier. Und weiter, dass "regulatorische Maßnahmen nicht verzögert werden sollten".

Man holt bis zum 15. Februar Meinungen ein.

Der Schritt erfolgte, da die FATF, das globale Anti-Geldwäsche-Institut, bis Juni 2019 Richtlinien für neue Regeln zur Überwachung von Kryptowährungen veröffentlichen soll.

In Südafrika verlangen die vorgeschlagenen Regeln, dass sich alle Kryptobörsen, Depotbanken und Zahlungsdienstleister bei den Behörden registrieren und die AML/CFT-Bestimmungen des Financial Intelligence Centre Act einhalten.

Kryptowährungsdienstleister sollten ebenfalls Benutzertransaktionen überwachen, insbesondere große Transaktionen, die mit Terrorismus in Verbindung gebracht werden könnten.

Die Erklärung der G20 umfasst Volkswirtschaften, die über 90 Prozent des Welt-BIP ausmachen. Allerdings machen kleinere Jurisdiktionen und Offshore-Finanzplätze wie die Marshallinseln immer noch ohne Regeln weiter.

Die Inselnation entwickelt ihre nationale Kryptowährung Sovereign (SOV), die in diesem Jahr eingeführt werden könnte. Das Team hinter der digitalen Münze sagte letzte Woche, dass man "erhebliche Fortschritte bei der Suche nach Partnern, Investoren und Entwicklern" bei der Realisierung des Projekts gemacht habe.

Große Finanzinstitute wie der Internationale Währungsfonds und das U.S. Treasury Department haben das Projekt kritisiert und vor "potenziellen Kosten, die sich aus wirtschaftlichen, Reputations-, AML/CFT- und Governance-Risiken ergeben" gewarnt.

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