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Bitcoin: JPMorgan-Chef mahnt zur Vorsicht bei Kryptos - "Lasst die Finger davon"

Veröffentlicht am 28.05.2021, 13:54
Aktualisiert 28.05.2021, 13:57
© Reuters.

© Reuters.

Investing.com - In einer Anhörung vor dem Financial Services Committee des US-Repräsentantenhauses wurde der Chef der US-Großbank JPMorgan (NYSE:JPM), Jamie Dimon, nach seiner Meinung zu Bitcoin und anderen digitalen Assets gefragt. So ganz überzeugt klang er davon nicht, aber das würde JPM nicht davon abhalten, Dienstleistungen in diesem Bereich anzubieten, sagte er.

"Mein persönlicher Rat an die Leute ist: Lasst die Finger davon. Das bedeutet aber nicht, dass es die Kunden nicht wollen", sagte Dimon. So sei eben das Geschäft. "Ich rauche kein Marihuana, aber wenn man es landesweit legalisiert, werde ich unsere Leute nicht daran hindern, Bankgeschäfte damit zu machen."

Er rief außerdem zur Vorsicht auf und betonte, dass Kryptowährungen nicht mit Fiat-Währungen oder Gold vergleichbar seien, und warnte: "Käufer sollten aufpassen."

Dimon stellte dann klar, dass er sich speziell auf Kryptowährungen bezieht, nicht auf die zugrunde liegende Blockchain-Technologie oder Stablecoins.

"Viele unserer Kunden fragen uns, ob wir ihnen beim Kauf oder Verkauf von Kryptowährungen helfen können", sagte er. Auf der jährlichen Aktionärsversammlung von JPMorgan Chase am 18. Mai meinte Dimon: "Wir investieren gerade in diesen Bereich“.

Dimon zufolge prüft JPMorgan Chase gerade, wie man Produkte für Kryptowährungen auf eine "sichere" Weise anbieten kann.

Ende April hatte Coindesk unter Berufung auf zwei Quellen berichtet, dass sich JPMorgan Chase darauf vor, einen aktiv verwalteten Bitcoin-Fonds für bestimmte Kunden anzubieten.

Der Bitcoin-Fonds von JPMorgan soll gemäß der Coindesk-Meldung aktiv gemanagt werden. Damit würde sich das Produkt radikal von dem unterscheiden, was zum Beispiel Morgan Stanley (NYSE:MS) ausgewählten Kunden anbietet. Schließlich handelt es sich dabei um passiv verwaltete Bitcoin-Fonds von Galaxy und NYDIG.

Vor ein paar Jahren bezeichnete der CEO von JPMorgan Chase , Jamie Dimon, Bitcoin als "Betrug" und gebrauchte gleich die Tulpenzwiebel-Analogie für diese Anlageklasse. Und sollte einer seiner Händler beim Trading mit Kryptowährungen ertappt werden, würde er sie sofort entlassen, sagte er:

"Ich würde sie sofort feuern und zwar aus zwei Gründen: Es verstößt gegen unsere Regeln und solche Personen sind dumm. Beides ist gefährlich."

Dimon forderte während seiner Anhörung auch eine Weiterentwicklung der Gesetze für Kryptowährungen. Er glaubt, dass die Assetklasse von einem strengeren regulatorischen Rahmen profitieren könnte. 

Bitcoin weiter volatil

Bitcoin präsentiert sich derweil weiter von seiner volatilen Seite: testete die beliebte Kryptowährung gestern noch die psychologisch wichtige Marke von 40.000 Dollar, steht sie zur Stunde gut 4.500 Dollar tiefer. Gegen 13.49 Uhr war ein Bitcoin nur noch 35.465,30 Dollar wert. Ausgehend vom Rekordhoch Mitte April bei 64.778 Dollar büßte die nach Marktkapitalisierung wichtigste Cyberdevise knapp die Hälfte an Wert ein. 

Bitcoin wird auch für den Rest des Jahres ein heißes Thema bleiben. Kapital in den hochvolatilen Kryptowährungsmarkt zu investieren, mag nicht für jeden geeignet sein. Aber auch für Investoren wird es wichtig sein, mit den Entwicklungen bei digitalen Assets Schritt zu halten.

Wer die täglichen Schwankungen von BTC/USD nicht ertragen kann oder will, investiert stattdessen in börsengehandelte Fonds (ETFs), die an Unternehmen beteiligt sind, die in der Finanztechnologie (Fintech) eine Führungsrolle spielen.

Beispiele hierfür wären der Amplify Transformational Data Sharing ETF (NYSE:BLOK), der ARK Next Generation Internet ETF (NYSE:ARKW), der First Trust Indxx Innovative Transaction & Process ETF (NASDAQ:LEGR), der Innovation Shares NextGen Protocol ETF (NYSE:KOIN) oder der Siren Nasdaq NexGen Economy ETF (NASDAQ:BLCN).

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Die Inhalte stellen keine Handelsempfehlung zum Kauf oder Verkauf jeglicher Art von Wertpapieren oder Derivaten dar. 

Aktuelle Kommentare

Es mag ja Wunschdenken sein. Aber es ist genauso naiv zu glauben, krypto könnte nicht das Bankwesen komplett ersetzen oder zumindest auf den Kopf stellen. Nennt mir eine finanzielle Dienstleistung, die krypto oder defi nicht kann oder nicht können wird. Ich sage nicht, dass es so kommen wird, aber die kryptoszene sägt schon gewaltig am Stuhl der Banken. Coinbase ist in der Lage hunderttausende neue Kunden täglich an Land zu ziehen. Welche Bank kann das schon von sich behaupten? Wenn man auch noch anfangängt Aktien-token, Kreditkarten und finanzdienstleistungen anzubieten, na dann gute Nacht Bankwesen.
kleinaleger sollten verkaufen damit die Banken günstiger einsteigen können.
er hat Recht. die meisten sind naiv wenn sie denken das abseits der Staaten eine Währung existieren kann. Bitcoin ist tot. nur eine kryptowährung von Staaten oder Bankkonsortium ist überlebensfähig
Das Bankwesen von heute wird nicht ewig existieren. Es müssen nur genügend Leute daran glauben. Selbst JPMorgan hat gesagt btc sei Betrug. Jetzt ist die Nachfrage so groß, dass sie es den Kunden zur Verfügung stellen müssen. Muss bitter sein, denn irgendeine krypto wird auch JPMorgan ersetzen können.
Lasst euch nicht von dem durchfall was die labern beeinflussen. Es hat nur den zweck die Menschen zu verunsichern, und sich dabei selbst die Taschen voll zu machen.
So siehts aus Christoph, das ist alles Taktik von den ganzen Zentralbanken damit die sich so günstig wie möglich einkaufen können, bis Sie merken das es nicht so zündelt und dann wird in ein bis zwei Monaten der Kryptomarkt wieder fast so aussehen wie vor 3 Wochen 🙏
Der typ hat einfach nur angst ☝️☺️
Wenn man einen Blick auf Bitcoin selbst wirft, erscheint die aktuelle Situation verdächtig. Bitcoin verwendet Secure Hashing Algorithm (SHA) -256, eine Variante des SHA-2 (Secure Hash Algorithm 2), der von der National Security Agency (NSA) entwickelt wurde. "Es schien zweifelhaft, dass Nakamoto überhaupt Japaner war. Sein Englisch hatte den makellosen, idiomatischen Klang eines Muttersprachlers." "Es wurde vermutet, dass Nakamoto nicht ein einzelner Mann war, sondern eine mysteriöse Gruppe mit einem undurchschaubaren Ziel." Ich denke, es ist kein Zufall, dass Bitcoin im Januar 2009 gegründet wurde, nach der Wirtschaftskrise 2008. Es ist plausibel, dass die NSA oder (zumindest eine Gruppe aus der NSA) Bitcoin geschaffen hat, um den Reservewährungsstatus zu erhalten und eine zukünftige Schuldenkrise zu verhindern.
Das sagt der wo den Silberpreis xxxx Jahre manipuliert hatte! Pfosten.
Banken handeln nur für die eigene Tasche, die scherren sich einen dreck um die Anleger. Sie verbreiten Angst, um sich selber die Taschen zu füllen und noch reicher zu werden.
bitte nicht so naiv sein,...Millionär werden!!!
Ich frage mich ob es gewisse Parallelen zwischen Verschwörungstheoretikern und den Krypto-Anhängern gibt? Alles wird manipuliert und gewissen Mächte, also Banken und Regierungen, wollen einem nur schlechtes antun. Hat gewissen Ähnlichkeit zu Qanon
Christoph was erzählst du denn für einen Müll? Klar gibt es viele Projekte. Aber kryptowährungen wie Litecoin oder Dash haben den Anspruch ein Zahlungsmittel zu sein. Und schon mal was von DeFi gehört? Das bedeutet dezentrales Finanzsystem. Bei dem Begriff müssten allen Banken der arsch auf grundeis gehen. Also bitte erst informieren, wenn du mitreden möchtest.
Ich rede davon, dass man das nicht veralgemeinern kann. Das banken keine freunde von privacy coins sind, ist klar. Aber es gibt auch projekte die das bankensystem revolutionieren. Und wer glaubt das sich die weltmächte von ihrem spiel verdrängen lassen, ist einfach nur naiv. Sie werden sich anpassen müssen, das steht fest.
Christoph ich habe außerdem nie behauptet, dass krypto ganze Banken verdrängen werden. Ich sagte nur, dass Banken und sogar ganze Staaten sich von krypto bedroht fühlen, wie China unter Beweis gestellt hat. Und die Einführung der digitalen Fiat-Währung ist nur ein weiter verzweifelter Versuch krypto zu verdrängen.
Hat ihm ein gewisser EM das ins Ohr geflüstert, dass er vor Kryptos warnen soll? Oder kopiert er nur das Verhalten von EM?
yep Lasst die Finger von Kryptos!!! " Besser in Aktien "Investieren". Zum Beispiel in Wirecard. Grundsolide, absolut sicher und wertstabil.
Ich habe auch eine Position in btc offen ja. Allerdings nicht mehr so groß wie früher
Bei der Technologie bin ich am ehesten noch bei dir... konkret bei Bitcoin allerdings nicht... das muss aber jeder für sich entscheiden... das macht den Markt ja aus
Innerer Wert ? Hahahahahahah Der Aktienmarkt ist überflutet mit endlos gedruckten Fiatgeld was da reingepumpt wird.Tick Tack, bald platzt die Blase.
Gerade mit meinem Taxifahrer gesprochen. Ich soll die Finger von Uber lassen. Ok.
Der Taxifahrer hat gesagt: Du sollst die Finger von der Uhr lassen, von der Taxiuhr!
Großartiger Beitrag Semper 👏
 Gern geschehen. Ich helfe wo ich kann.:)
willst du Millionär werden, leider schön zu spät , .....
Dann soll er doch aus kryptos aussteigen wenn er empfiehlt die finger davon zu lassen. Ahaaaa …negative presse damit die kurse fallen um dann zu kaufen ….die indianer würden sagen : er redet mit gespaltener zunge wie eine schlange ….
Kryptos werden nicht einfach wieder verschwinden, das ist mal klar. Es wurde eine neue Anlageklasse geschaffen dessen Potential noch nicht von allen verstanden wurde. Technisch raffe ich das auch nicht, aber habe schon vor einiger Zeit erkannt das sich eine disruptive Technologie entwickelt die viele Lebensbereiche verändern wird und wenn man dabei noch Geld verdient!? :)
Vieleicht tulpe oder vieleicht doch nicht….Die frage ist doch unter welchen umständen elektronische daten nicht mehr safe sind….wenn es nicht „safe“ wäre dann würde es wie ein kartenhaus instabil sein. Ist es aber nicht. Und es ist in höchstem masse illusorisch wie es geld an sich auch ist .Eines können sie sich merken …je grösser und perfekter die illusion desto mehr menschen verfallen ihr. Wie bei einem diamanten oder einem gold nugget oder walt disney…denken die darüber nach
Bei JPMorgan ist Gegenteiltag oder? Wir lassen die Finger davon damit ihr unsere Coins günstig kaufen könnt? AAAAAALLEEEEES KLAAAAAAR. Ich lasse meine Finger im Spiel, verlasst euch drauf JPMorgan.
Wenn ich es richtig gelesen habe, kauft JPMorgan aktuell euphorisch Bitcoins, zu niedrigen Kursen ein.
Dann ließ nochmal... niedrigen Kursen... junge junge
Herr Petzold meinte "niedrig" im Sinne des Abfalls des vergangenen Monats, nicht im absoluten Langzeitwert. Übrigens stimme ich ihm da zu.
Verstehst das Spiel vermutlich nicht, zwischen günstig kaufen und teuer verkaufen ? Die Banken wollen bestimmt nicht zu teuren Kursen kaufen....
denke jp wollte dick einsteigen. diese vögel
Glaub ich nicht... was wollen die mit dem 💩
dieser Typ lebt im money printing universum, wie soll so ein beschraenkter Bankster bitcoin verstehen???
Solang ein Josef Brand den Bitcoin versteht und ein Jahresgehalt von 30000 Euro hat ist alles gut :)
Jämmerlicher Schwätzer. jemand der zu seiner Meinung steht und eigene Leute kündigt, würde niemals Geld damit verdienen wollen. Ein Heuchler vor dem Herrn. Einfach dumm, so wie er es gesagt hat, passt am besten zu ihm.
Guter Mann 😇
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