Wer die Steinhoff-Aktie (DE:SNHG) handelt, der tradet auch ohne Optionsscheine oder Turbozertifikate mit hohem Hebel. Da die meisten Anleger die Aktie allerdings nur long handeln, ist der intakte langfristige Abwärtstrend ein unangenehmer Feind.
Die Entwicklung der letzten Wochen war für die Anleger deshalb keine Freude. Seit März hatte sich ein kurzfristiger Abwärtstrend entwickelt. Er hielt die Aktie bislang fest im Griff. Am Freitag reagierten die Anleger auf schlechte Nachrichten zunächst noch mit der Ausbildung eines neuen Allzeittiefs bei 0,071 Euro.
Es kam jedoch umgehend Kaufdruck auf, der auch zu Beginn dieser Handelswoche weiter anhielt. Die Folge war ein Anstieg über den Abwärtstrendkanal der letzten Wochen. Sollte sich dieser Trendbruch in den kommenden Tagen als nachhaltig erweisen, könnte der Grundstein für eine grundlegende Neubewertung der Aktie gelegt sein. In diesem Fall sollte die begonnene Aufwärtsbewegung weitergehen und als nächstes Ziel den Widerstand bei 0,121 Euro ansteuern.
Entpuppt sich der Anstieg als ein Fehlausbruch?
Sollten die Anleger dem Anstieg jedoch nicht so recht trauen und ihre Gewinne schnell wieder mitnehmen, könnte sich der Ausbruch auch rasch als ein Fehlausbruch erweisen und die Aktie schnell wieder unter Druck bringen. Unterstützung findet der Wert dann bei 0,088 Euro.
So schön die Kursgewinne der letzten Tage sind. Von Nachhaltigkeit kann noch lange nicht gesprochen werden und solange dies der Fall ist, ist und bleibt die Steinhoff-Aktie ein heißes Zockerpapier mit hohen Chancen, aber auch mit ebenso hohen Risiken.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.