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Investing.com – Die Genesis Krypto-Kreditsparte meldete nun offiziell Insolvenzschutz nach Chapter 11 an. Scheinbar sieht die Muttergesellschaft, die Digital Currency Group (DCG), keine andere Möglichkeit mehr, die Liquiditätskrise zu überwinden.
Mittlerweile denkt die DCG sogar über den Verkauf der Krypto-Nachrichtenseite CoinDesk nach, um zusätzliches Kapital in die Kasse zu bringen. Damit bietet sich dem Cardano-Mitgründer Charles Hoskinson eine interessante Gelegenheit, um in die Medienlandschaft einzugreifen.
Aus seiner Sicht hat es die Berichterstattung der vergangenen Jahre mit Cardano nicht gut gemeint, was entweder am Unwissen der Journalisten oder aber einer gezielten Diffamierung lag, wie er am Donnerstag sagte.
The Block "erhielt Gelder von FTX" und Cointelegraph wird von einem "Oligarchen" geführt, weshalb der Cardano-Mitgründer davon ausgeht, dass es mit der Integrität der Journalisten in diesem Bereich nicht weit her ist. Seine Idealvorstellung ist:
„Wäre es nicht toll, wenn es im Journalismus einen finanziellen Anreiz für Menschen gäbe, die Leute überprüfen, welche die Fakten liefern?“
Hoskinson ist überzeugt, dass die DCG mit dem Verkauf von CoinDesk ein gutes Geschäft machen würde, während er den Wert auf rund 200 Millionen Dollar schätzte. Er hat zwar keinerlei Einblicke in die Finanzergebnisse, aber der Bruttogewinn könnte im Bereich von 50 Millionen Dollar liegen, wie er gehört hat. Für DCG wäre das deswegen ein gutes Geschäft, weil man CoinDesk selbst im Jahr 2016 für gerade einmal 500.000 Dollar aufkaufte.
Er würde jedenfalls keine 200 Millionen Dollar zahlen, denn für 5–10 Millionen Dollar sollte es möglich sein, ein Start-up zu gründen, welches der Nachrichtenseite die Stirn bieten kann. Vor allem deshalb, weil CoinDesk weder über eine Metaverse-Komponente noch über eine gute Video-Sektion verfügt.
Der Gedanke, CoinDesk zu übernehmen und wieder für Integrität auf dem Medienmarkt zu sorgen, der gefällt ihm aber.
Cardano steigt aktuell bei einem ADA/USD Kurs von 0,3376 Dollar um 2,15 Prozent, während sich der Wochengewinn auf 2,97 Prozent beläuft.
Die Kryptowährung beendete den gestrigen Tag unter der Unterstützung des 23,6 Prozent Fibo-Retracements von 0,3387 Dollar. Die Unterstützung, die nun einen Widerstand darstellt, wird heute bereits erneut getestet. Für den weiteren Kursverlauf wird ausschlaggebend sein, ob es mit einem weiteren Tagesschlusskurs unter diesem Niveau eine Bestätigung gibt.
Sollte dies der Fall sein, dann muss mit einem Ausbau der Verluste in Richtung des 38,2 Prozent Fibo-Retracements von 0,3197 Dollar gerechnet werden. Darunter würde sich der Fokus auf das 50 Prozent Fibo-Retracement von 0,3044 Dollar verlagern. Verstärkt wird diese Unterstützung durch den 20-Tage-MA, der bei 0,3062 Dollar zu finden ist.
Mit einem Tagesschlusskurs über dem 23,6 Prozent Fibo-Retracement steigen die Chancen auf einen Test des jüngsten Hochs von 0,3693 Dollar. Darüber könnte anschließend die psychologische Marke von 0,40 Dollar ins Visier genommen werden.
Von Marco Oehrl
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