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Cardano: Grayscale verweist auf 5 Risikofaktoren

Veröffentlicht am 07.10.2021, 12:55
Aktualisiert 07.10.2021, 13:57

Investing.com – Cardano hat es mit seinem kometenhaften Anstieg schon vor Monaten geschafft, in den Grayscale Digital Large Cap Fund Ll (OTC:GDLC) aufgenommen zu werden. Damit trägt der Vermögensverwalter dem Umstand Rechnung, dass sich der ADA als Top10 Kryptowährung etabliert hat.

In seinem jüngsten Bericht zeigte Grayscale jedoch auch auf, dass der Blockchain von Gründer Charles Hoskinson einiges an Gegenwind entgegenbläst.

Cardano sei nicht das einzige Netzwerk, das über Smart-Contract-Funktionalität verfüge, so die Experten. Unmittelbare Konkurrenten seien Ethereum, Solana, Internet Computer Protocol, Avalanche und weitere.

Hinzu kommt, dass es Cardano an einem gut ausgebauten Mainnet-Ökosystem fehlt. Eine rudimentäre Smart-Contract Unterstützung sei zwar seit letztem Monat vorhanden, aber "bisher ist nicht abzusehen, wie dApps diese nutzen und ob das überhaupt ausreicht, das Interesse der Entwickler und Nutzer zu wecken".

Die Einnahmen aus den Netzwerkgebühren sind Grayscale zufolge im Vergleich zu anderen Proof-of-Stake (PoS) Blockchains relativ gering. Gemessen an der Marktkapitalisierung und der aktiven Blochchain-Adressen, entfällt auf jede dieser Adressen ein Wert von 30.000 Dollar. Das ist zwar weniger als die 50.000 Dollar auf die Ethereum kommt, aber Ether hat zum aktuellen Zeitpunkt auch einiges mehr zu bieten.

In der unmittelbaren Zukunft könnte es den Experten nach außerdem passieren, dass sich die US-Börsenaufsicht (SEC) mit Cardano beschäftigt. Kryptowährungen geraten immer mehr in den Fokus der Behörde, wie auch das laufende Gerichtsverfahren gegen Ripple zeigt. Bisher können sich lediglich der Bitcoin und Ethereum damit brüsten, von der Regulierungsbehörde nicht als Wertpapier eingestuft worden zu sein.

Ein letzter Punkt, den der Grayscale-Bericht als Risiko aufführt, ist die Sicherheit des Netzwerkes. Bugs und technische Probleme könnten dazu führen, dass die Blockchain unterwandert wird, was auch die formale Verifizierung nicht verhindern kann.

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Dass diese Problematik nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, trat bereits letzten Monat zu Tage. Am 12. September ging das Alonzo-Upgrade online und es offenbarte schon auf dem Testnet, dass das Netzwerk ein Gleichzeitigkeitsproblem hat.

Als mögliche Lösung sprach Charles Hoskinson von Sidechains, woraufhin auf Twitter spekuliert wurde, dass man damit Angreifern Tür und Tor öffnet.

Mehr dazu in dem Artikel: Alonzo-Upgrade: Gegenwind für Cardano

Cardano technische Ebenen

Aktuell verzeichnet Cardano bei einem ADA-Kurs von 2,2921 Dollar einen Tagesgewinn von 7,82 Prozent, während die Marktkapitalisierung auf 73,5 Milliarden Dollar gestiegen ist.

Auf dem Tageschart ist zu sehen, dass das 50 Prozent Fibonacci Retracement (Rallye von 1,0211-3,0989 Dollar) von 2,06 Dollar eine gute Unterstützung bot und es aktuell zum Test des 38,2 Prozent Fibonacci Retracement von 2,3052 Dollar kommt.

Cardano - ADA Tageschart

Gelingt den Bullen ein Tagesschlusskurs über diesem Niveau, kann das Hoch vom 25. September bei 2,4553 Dollar getestet werden. Darüber befindet sich der nächste Widerstand mit dem 23,6 Prozent Fibonacci Retracement bei 2,6085 Dollar.

Sollte auf der anderen Seite die Unterstützung des 50 Prozent Fibonacci Retracement nachgeben, muss mit Verlusten in Richtung des 61,8 Prozent Fibonacci Retracement von 1,8148 Dollar gerechnet werden.

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