Investing.com - Der Cardano muss den negativen Weichenstellungen der letzten Wochen weiterhin Tribut zollen. Zur Erinnerung: Mit dem Rutsch unter die Nackenlinie bei 0,38 Dollar Anfang Mai aktivierte die Kryptowährung ein Schulter-Kopf-Schulter-Muster. Kurz darauf testete sie die 200-Tage-Linie bei 0,35 Dollar, woraufhin ein moderater Pullback an die Unterseite der Nackenlinie gelang. Weiter ging es jedoch nicht. Seitdem ist der Kurs wieder auf dem Weg nach Süden und flirtet nun mit einem Rutsch unter die wichtige dynamische Unterstützungslinie, die, sofern sie durchbrochen wird, einen 20-Prozent-Absturz auslösen und den Cardano-Kurs bis auf 0,28 Dollar abstürzen lassen könnte.
Per Saldo dürfte der Druck auf die Cyberdevise also hoch bleiben, zumal auch die technischen Indikatoren in Form des MACD und RSI sowohl auf Tages- als auch auf Wochenbasis vor niedrigeren Kursen warnen.
Erst eine Rückeroberung des Widerstands der oben genannten Nackenlinie und ein Wiederanstieg über die kürzlich gebrochene Trendlinie bei 0,39 Dollar würde das angeschlagene Chartbild von Cardano verbessern und eine Fortsetzung des Anfang des Jahres ausgelösten Aufwärtsimpulses ermöglichen.
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