Cardano-Gründer: Amazon, Google & Apple sind der Todesstoß für Ethereum, Solana & Co

Veröffentlicht am 17.02.2025, 15:25

Investing.com – Cardano feiert sich selbst als Vorreiter der Blockchain-Revolution – doch während Influencer euphorisch Kursziele von 10 Dollar unters Volk bringen, droht die erhoffte Mainstream-Adoption ins Leere zu laufen. Ohne breite Akzeptanz bleiben selbst die kühnsten Prognosen nichts als leere Versprechen. Doch während Krypto-Enthusiasten auf die nächste Rakete hoffen, bietet der Aktienmarkt stille Gewinnchancen – für die, die wissen, wo sie suchen müssen…

Achtung, Krypto-Junkies: Rendite gibt’s auch ohne Nervenkitzel!

Während ADA-Hodler sich ängstlich fragen, ob die 10-Dollar-Marke jemals kommt, setzen kluge Anleger längst auf InvestingPro – die Plattform, die mithilfe KI-basierter Strategien den Aktienmarkt entschlüsselt. Warum mit der volatilen Krypto-Achterbahn fahren, wenn Tech-Giganten und versteckte Rendite-Perlen stetige Gewinne liefern? Die Zahlen sprechen für sich:

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7 Dollar? 10 Dollar? Warum Cardano-Propheten die Realität ignorieren

Tim Warrens Prognose von 7 Dollar klingt verlockend: Eine US-Regierung, die Cardano für Haushaltstransaktionen nutzt, könnte ADA tatsächlich zum Mond schießen – theoretisch. Doch dazu müsste der Preis um knapp 800 % steigen, womit selbst Konkurrenten wie USDC und DOGE überholt werden würden. Noch absurder wirkt das 10-Dollar-Ziel vom Krypto-Beobachter "SlumDOGE Millionaire": Dafür bräuchte Cardano eine 1.100 %-Rallye.

Warren vertraut auf einen Mega-Bullenmarkt und die US-Beteiligung, doch vergisst er dabei, dass Regierungen nie auf dezentrale Lösungen setzen. Aber genau davon lebt ADA, vom Glauben an die Dezentralisierung – doch genau diese könnte Cardano zum Verhängnis werden.

Hoskinsons Albtraum: „Google und Apple werden uns plattmachen“

Charles Hoskinson, Cardano-Gründer, warnt mit drastischen Worten: „Die größte Bedrohung sind nicht Ethereum, Solana oder Bitcoin. Es sind Google (NASDAQ:GOOGL), Apple (NASDAQ:AAPL), Amazon (NASDAQ:AMZN).“ In einem X-Stream erklärte er: „Sobald echte Regulierungen verabschiedet sind, werden diese Konzerne Blockchains kapern. Gar nicht auszumalen, was passiert, wenn Android plötzlich eine integrierte Krypto-Wallet besitzt. Oder Apple Pay einen eigenen Stablecoin an den Start bringt.“

Seine Angst: Big Tech wird mit Milliarden-US-Dollar und bestehender Infrastruktur dezentrale Projekte wie Cardano überflüssig machen. „Wie soll man es mit Firmen aufnehmen, die bereits ein Ökosystem mit drei Milliarden Nutzern haben und das Betriebssystem eures Smartphones kontrollieren?“, fragt Hoskinson. Sein Fazit: „Wenn Meta (NASDAQ:META) oder Microsoft (NASDAQ:MSFT) eigene Blockchains bauen, sind wir nur noch Geisterfahrer auf der Datenautobahn.“

Zentralisierung vs. Dezentralisierung: Der Kampf um die Blockchain-Seele

Hoskinsons düstere Prognose zeigt ein Paradox: Ausgerechnet die Tech-Konzerne, die auf Dezentralisierung pfeifen, werden die Blockchain-Adoption vorantreiben. Während ADA-Fans auf Regierungsverträge hoffen, basteln Apple und Google an Oligopolen – mit Stablecoins, die an ihre Bezahldienste geknüpft sind.

Somit ist nicht die Frage, ob ADA 10 Dollar erreicht, sondern ob dezentrale Netzwerke in einer Welt der Big Techs überhaupt eine Überlebenschance haben.

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