Die Kryptobörse Coinbase (NASDAQ:COIN) will den Großteil ihres Geschäfts in Japan aufgeben, um den anhaltenden Bärenmarkt besser überstehen zu können. Damit macht die einflussreiche Krypto-Handelsplattform einen weiteren strategischen Schritt zur Einsparung von Kosten, nachdem zuletzt bereits weitere Entlassungen von bis zu 20 % der Belegschaft angekündigt wurden.
Wie Nana Murugesan aus der Chefetage von Coinbase im Interview mit BNN Bloomberg bestätigt, hat sich das Krypto-Unternehmen zur mehrheitlichen Schließung in Japan entschlossen: „Wir haben uns entschieden, den Großteil unseres japanischen Geschäftes abzuwickeln, was gleichsam bedeutet, dass fast alle Stellen unseres Ablegers in Japan gestrichen werden.“
Während Murugesan keine weiteren Einzelheiten bekanntgibt, weist er darauf hin, dass immerhin ein paar Mitarbeiter den Betrieb des japanischen Ablegers aufrechterhalten und dafür sorgen werden, dass alle Kundengelder sicher sind.