Das US-Justizministerium (DOJ) hat bestätigt, ehemalige FTX-Kunden, -Investoren und -Mitarbeiter als Zeugen im bevorstehenden Prozess gegen Sam Bankman-Fried, den ehemaligen FTX-CEO, vorladen zu wollen.
Das DOJ reichte am 30. September einen schriftlichen Antrag in limine ein, in dem Zeugen genannt werden, die im Zusammenhang mit Aussagen zum Umgang von FTX mit Kundengeldern aufgerufen werden sollen.
Die Zeugenaussagen sollen Aufschluss über die Interaktionen zwischen den Angeklagten und den Zeugen geben. Außerdem sollen die Zeugen die Äußerungen und das Verhalten von Bankman-Fried beschreiben, insbesondere in Bezug auf die Vermögensverwaltung von FTX. Das DOJ will die Erfahrungen von privaten und institutionellen Kunden hervorheben, die FTX beträchtliche Vermögenswerte anvertraut haben, weil sie glaubten, dass die Plattform diese sicher verwahren würde.