Investing.com -- Die Regierung El Salvadors unter Präsident Nayib Bukele hat angekündigt, ihre Bitcoin-Käufe fortzusetzen, obwohl kürzlich ein Abkommen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) geschlossen wurde. Ursprünglich wurde erwartet, dass dieses Abkommen die Ansammlung der digitalen Währung durch das Land beenden würde.
In einem aktuellen Beitrag auf X bekräftigte Präsident Bukele das ungebrochene Engagement seiner Regierung für Bitcoin: "Nein, es hört nicht auf." Er fügte hinzu: "Wenn es nicht aufhörte, als die Welt uns ausgrenzte und die meisten ’Bitcoiner’ uns im Stich ließen, wird es jetzt nicht aufhören und auch in Zukunft nicht."
Der jüngste IWF-Länderbericht zu El Salvador hebt die Erholung des Landes von der Pandemie hervor, gestützt durch starke Rücküberweisungen und eine Wiederbelebung des Tourismus. Zudem verzeichnet das Land eine deutliche Verbesserung der Sicherheitslage. Die Inflation ist rückläufig, und externe Ungleichgewichte haben sich in jüngster Zeit verringert, was mit einer schrittweisen Verbesserung der öffentlichen Finanzen und günstigen Handelsbedingungen einhergeht.
Der Bericht betont auch, dass sich die Risikoaufschläge für salvadorianische Staatsanleihen erheblich reduziert haben. Dies wurde durch kürzlich durchgeführte Schuldenrückkaufoperationen unterstützt, die dazu beigetragen haben, den kurzfristigen externen Finanzierungsbedarf zu mindern. Allerdings warnt der Bericht vor bedeutenden makroökonomischen Ungleichgewichten, hauptsächlich aufgrund hoher Haushaltsdefizite und Schulden, geringer externer und finanzieller Puffer sowie der Dollarisierung des Landes.
Trotz dieser Herausforderungen hat die Bukele-Regierung ihre Absicht erklärt, sich in ihrer zweiten Amtszeit auf die Bewältigung dieser makroökonomischen und strukturellen Probleme zu konzentrieren. Ziel ist es, das Wirtschaftswachstum im Rahmen eines vom IWF unterstützten Programms anzukurbeln. Das fortgesetzte Engagement der Regierung für Bitcoin ist Teil dieser umfassenderen Wirtschaftsstrategie.
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