von Robert Zach
Investing.com - Die Angst vor einer zweiten Corona-Welle in den USA und China führt am Montag zu einer hohen Risikoaversion an den Aktienmärkten. Entsprechend schwach dürften die europäischen Börsen in den Handelstag starten.
Der DAX-Futures verliert 3,09 Prozent auf 11.638 Zähler und der CAC-40-Futures steht 3,56 Prozent tiefer bei 4.662 Zähler.
Der DAX habe seinen Aufwärtstrend nicht halten können und sei unter eine Trendlinie gefallen, so Christoph Geyer, technischer Analyst bei der Commerzbank (DE:CBKG). "Der MACD-Indikator hat ein Verkaufssignal generiert. Ein weiteres Abrutschen bis in den Bereich von 11.500 Punkten sollte einkalkuliert werden", fügte er hinzu, wobei bei die Umsätze beim Trendbruch nicht zugelegt hätten.
Für den spanischen IBEX-35-Futures geht es um 3,25 Prozent nach unten auf 7.000 Zähler. Der Euro-Stoxx-50-Futures sinkt 2,57 Prozent auf 3.033 Indexstellen.
Konjunkturseitig stehen heute die Verbraucherpreise aus Italien sowie die Handelsbilanz aus der EU auf der Agenda. Jenseits des Atlantiks gehen die Blicke auf den New York Empire Manufacturing Index. Auch werden sich einige Fed-Mitglieder zur Geldpolitik äußern, darunter Kaplan und Daly.