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Ethereum Konkurrenz - Cardano und Solana sind billiger und schneller

Veröffentlicht am 31.08.2021, 16:59
Aktualisiert 31.08.2021, 17:05

Investing.com - Die Ethereum-Blockchain bleibt weiterhin sehr gefragt. Der Entwicklungsvorsprung im Bereich der Smart-Contracts sorgt noch immer dafür, dass die Plattform der unangefochtene Marktführer im Bereich von DeFi (Dezentrale Finanzen) und NFT (Non-Fungible Token) ist.

Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass der im Fokus der Investoren stehende Ether komfortabel über der wichtigen Schwelle von 3.000 Dollar notiert. Der Tagesgewinn beträgt bei einem ETH-Kurs von 3.407 Dollar 6,72 Prozent.

Ether-Transaktionskosten werden größer

Es gibt jedoch Smart-Contract-fähige Blockchains, wie Cardano und Solana, die Ethereum seinen Rang als Platzhirsch streitig machen wollen, denn die ETH-Chain hat auch Probleme.

Eines dieser Probleme sind die Transaktionskosten, die kontinuierlich steigen. Diese Kosten sind auch nicht fix, sie schwanken je nach Auslastung des Netzwerks. Ein weiterer wichtiger Faktor, der sich auf die Kosten auswirkt ist, wie schnell man eine Transaktion abgewickelt haben möchte.

Vor allem beim NFT-Handel werden gerne mal dreistellige Dollarbeträge fällig. Was kein Wunder ist, denn wer wartet schon gerne unnötig lange auf die gekaufte Ware?

Wie funktioniert das mit den Ethereum-Transaktionskosten?

Im Zusammenhang mit den Kosten einer Ethereum-Transaktion läuft einem immer der Begriff Gas über den Weg. Gemeint ist damit der Bruchteil eines Ethers. Teilt man ein ETH durch 1.000.000.000, dann erhält man den kleinsten Teil dieser Kryptowährung, der auch als Gwei bezeichnet wird. Die Gas-Preise werden in genau dieser Einheit - Gwei - angegeben.

Möchte man nun Abseits von einer Plattform, die eine feste Gebührenstruktur nutzt, eine Transaktion auf dem Netzwerk durchführen, hat man die Höhe der Gebühren selbst in der Hand. Das Minimum liegt jedoch bei 4 Gwei.

Wer aber wirklich eine Transaktion für 4 Gwei abwickeln möchte, der braucht viel Zeit. Denn mit dieser Gebühr werden die Miner für ihre Rechenleistung bezahlt, die zur Abwicklung der Transaktion nötig ist.

Problem ist, die Miner können sich aussuchen, welche Aufträge sie annehmen. Es kann also passieren, dass so eine schlecht bezahlte Transaktion nie abgeschlossen wird. Denn wer arbeitet schon gerne für Mindestlohn, wenn es attraktivere Angebote gibt?

Damit liegt auf der Hand, dass die Geschwindigkeit einer Transaktion auf der Ethereum-Blockchain auch ihren Preis hat. Wer schnelle Transaktionen benötigt, der muss tiefer in die Tasche greifen.

Am 25. August erreichten die durchschnittlichen Gas-Preise ihr vorläufiges 3-Monatshoch von 102 Gwei.

Cardano und Solana sind Alternativen

Es gibt jedoch auch Alternativen zu Ethereum. Eine davon ist Cardano - die Blockchain, die mit dem Alonzo Upgrade am 12. September Smart-Contract-fähig werden soll.

Ethereum-Solana-Cardano

Eine weitere ist Solana, die weltweit erste Blockchain die auf dem Proof-of-History Prinzip basiert. Hinzu kommt der aus einem Solana-Fork hervorgegangene SafeCoin. Beide können mit sehr niedrigen Transaktionskosten und einer enormen Geschwindigkeit Punkten. Ob das ausreicht, um DeFi- und NFT-Projekte zu einem Umzug zu bewegen, dass muss sich erst noch zeigen.

Von Marco Oehrl

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Das Wort heisst günstiger nicht billiger mann mann mann
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