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Investing.com – Es ist noch nicht einmal eine Woche her, dass die Ethereum-Blockchain mit dem Merge von Proof-of-Work auf Proof-of-Stake umgestellt wurde. Dennoch reichten die wenigen Tage seit der technischen Transformation aus, um den Vorsitzenden der US-Wertpapieraufsichtsbehörde Gary Gensler davon zu überzeugen, dass es sich bei Ethereum nun offensichtlich um ein Wertpapier handelt.
Im Jahr 2018 hatte der damalige SEC-Vorsitzende William Hinman erklärt, dass Ethereum kein Wertpapier sei. Ripple versuchte diese Aussage im laufenden Gerichtsprozess der SEC gegen das Unternehmen zu nutzen, doch bis heute verweigert die Behörde die Herausgabe der Unterlagen, welche im Jahr 2018 zu dieser Aussage führten.
Bis zum Merge hielt sich der neue SEC-Vorsitzende im Hinblick auf eine Einstufung von Ethereum bedeckt, doch inzwischen scheint der Stein ins Rollen gekommen zu sein. Gestern reichte die Regulierungsbehörde eine Klage gegen den YouTuber Ian Balina ein. Dieser soll im Jahr 2018 mit dem Verkauf von SPRK-Token unregistrierte Wertpapiere in den Umlauf gebracht haben.
Die SEC sieht dies als erwiesen an, denn die Transaktionen fanden über das Ethereum-Netzwerk statt, dessen Blockchain-Nodes „in den Vereinigten Staaten dichter geclustert sind als in jedem anderen Land“. Laut Ethernodes sind tatsächlich 42,56 Prozent der Ethereum-Nodes in den USA zu finden.
Das dürfte für die Behörde in der Zukunft ein weiteres Argument sein, warum man sich für Ethereum zuständig fühlen wird.
Von Marco Oehrl
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