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EZB: Vorbereitung für DLT-Einsatz läuft

Veröffentlicht am 26.09.2022, 14:37
Aktualisiert 26.09.2022, 14:41

Investing.com – Die EZB ist nur eine von weltweit vielen Zentralbanken, die sich mit der Einführung einer digitalen Version ihrer Währung beschäftigt. Doch der technologische Ansatz der Europäischen Zentralbank scheint über eine Einführung einer CBDC weit hinauszugehen, wie das EZB-Ratsmitglied Fabio Panetta heute erklärte.

Die Entwicklungen im Zahlungsverkehr unter den Banken lassen erahnen, dass Finanzinstitute dazu übergehen könnten untereinander Transaktionen über Stablecoins abzuwickeln.

Eine derartige Fragmentierung würde jedoch dem Handel und der Liquidität schaden. Angesichts dessen beschäftigt sich die Zentralbank damit, den Banken eine Blockchain-basierte Plattform zur Verfügung zu stellen, damit diese ihren Großkundenzahlungsverkehr über einen Distributed Ledger abwickeln können. So haben diese sämtliche Vorteile, die Blockchain-Zahlungssysteme bieten, während es zu keiner Fragmentierung des Marktes kommt, wie Panetta erklärte:

„Trotz der Unsicherheiten bezüglich des Potenzials von DLT wollen wir auf ein Szenario vorbereitet sein, in dem die Marktteilnehmer DLT für den Großkundenzahlungsverkehr und die Wertpapierabwicklung einsetzen“.

Eine Verwendung von Stablecoins durch die EZB kann sich Panetta hingegen nicht vorstellen, denn das würde die Unabhängigkeit der Zentralbank gefährden. Für diese Problematik gäbe es jedoch eine Lösung, und zwar, wenn die EZB eine Brückenfunktion zwischen den unterschiedlichen Blockchains einnimmt, die auf dem eigenen Target-2-Abwicklungssystem aufbaut.

Von Marco Oehrl

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