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Irans Zentralbank untersagt Geschäfte mit Kryptowährungen

Veröffentlicht am 23.04.2018, 07:19
Aktualisiert 23.04.2018, 07:20
© Reuters. Representations of the Ripple, Bitcoin, Etherum and Litecoin virtual currencies are seen on motherboard in this illustration picture

Dubai (Reuters) - Die iranische Notenbank hat den Finanzinstituten der islamischen Republik Transaktionen mit Kryptowährungen verboten.

Die Zentralbank sorge sich, dass das Digitalgeld zur Geldwäsche eingesetzt werden könnte, berichtet die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag. Experten befürchten, dass Cyberdevisen wie Bitcoin auch für Steuerhinterziehung und die Finanzierung von Terrorismus genutzt werden.

Die Währungskrise im Iran hatte sich zuletzt zugespitzt. Die iranische Währung (Rial) war wegen Ängsten vor Sanktionen im Atomstreit auf ein Allzeittief zum Dollar gefallen.

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