Richemont (SIX:CFR) konnte vom Aufschwung in der Luxusbranche nicht im gleichen Maße wie beispielsweise Konkurrent Swatch profitieren. Mit den Jahreszahlen hat der Konzern enttäuscht. Der Umsatz stieg um 3,1%. Der operative Gewinn kletterte um 5% auf 1,8 Mrd €, sodass die operative Marge leicht von 16,6 auf 16,8% verbessert wurde. Mit 1,22 Mrd € stagnierte der Gewinn aber nahezu. Diese mäßige Geschäftsentwicklung hat 3 Ursachen: 1. Der erstarkte Euro belastet die Profitabilität. In der Lokalwährung hätte das Wachstum 8% betragen. 2. Das Uhrensegment litt unter den Lagerrückkäufen.
Es entwickelte sich mit -6% deutlich schlechter als die Branche und das Schmucksegment (+9%). Richemont hat von Händlern weniger gefragte Uhrenmodelle im Wert von 208 Mio € zurückgekauft um zu verhindern, dass diese mit hohen Preisnachlässen verkauft werden. Dadurch solleine Verwässerung des Prestiges der Marken verhindert werden. 3. In Europa (-3%) konnte der Konzern beim Verkauf der teuren Uhrenmodelle nicht an den Erfolg in Asien (+12%) anknüpfen.
Neben den Investitionen in das bestehende Markenportfolio soll der Konzern durch strategische Investitionen weiterentwickelt werden. Um die jüngere Kundschaft besser zu erreichen und den Online-Distributionskanal zu stärken, wurde für knapp 3 Mrd € die LuxusOnline-Plattform Yoox Net-A-Porter übernommen. Die Übernahme ist der Hauptgrund für den prognostizierten hohen Umsatzanstieg.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.