Ripple: Geheimer XRP-Milliarden-Deal mit SWIFT – Was steckt dahinter?

Veröffentlicht am 21.03.2025, 09:35

Investing.com – Ripple konnte sich in dieser Woche bereits über den Rückzug der SEC im Rechtsstreif freuen, doch es folgte eine neue Sensation. Scheinbar hat sich SWIFT entschieden, XRP für grenzüberschreitende Zahlungen einzusetzen und baut einen Liquiditätspool mit Milliarden von XRP-Token auf. Außerdem beschäftigt die Community die Frage, warum die SEC weiterhin zur Beilegung ihrer Berufung gegen Ripple schweigt?

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SWIFT und XRP: Was steckt hinter der dubiosen Partnerschaft?

Am 21. März 2025 verbreiteten das Krypto-Portal Watcher.Guru und die Börse Bitrue eine hochbrisante Meldung: SWIFT nutze XRP für internationale Zahlungen und habe Milliarden XRP als Liquiditätsreserve gekauft. Die Posts sorgten sofort für einen Hype, bevor sie verschwanden – die Community fragt sich: Was war passiert?

Der Hack im Detail: Watcher.Guru erklärte auf X, dass Angreifer bereits am 5. März 2025 einen manipulierten Link über Telegram schickten. Dieser verknüpfte auf eine vermeintlich offizielle X-Entwicklerseite, enthielt aber einen verdächtigen Pfad und einen „Token“-Parameter.

Obwohl Watcher.Guru den Link an Xs Cybersicherheitschef meldete, erhielt das Team keine Antwort. Am 21. März um 2:05 Uhr UTC posteten Hacker dann die Fake-News, die automatisch auf Telegram, Facebook und Discord verbreitet wurden.

Sicherheitsdilemma: Watcher.Guru betonte, dass die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktiviert war und keine APIs geleakt wurden. Trotzdem gelang der Hack – ähnlich wie beim Investor @tier10k, der ebenfalls kürzlich gehackt wurde. Die Plattform vermutet „kompromittierte X-Mitarbeiter oder ähnliche Schwachstellen“.

Fazit: Die Branche muss dringend nachrüsten: Selbst 2FA schützt nicht vor Social Engineering oder internen Leaks. Transparenz und Schulungen sind essenziell, um solche Angriffe künftig zu verhindern. Und die Communitys müssen bei Meldungen, die zu schön sind, um wahr zu sein, besonders skeptisch vorgehen und dürfen nicht blind drauf loskaufen.

Warum schweigt die SEC zur Ripple-Berufung?

Die SEC hat intern entschieden, ihre Berufung gegen Ripple fallen zu lassen – doch ein offizielles Statement fehlt. Eleanor Terrett, die ehemalige Fox Business Journalistin, erklärt: „Die SEC muss solche Entscheidungen erst in geschlossenen Sitzungen genehmigen, die normalerweise donnerstags stattfinden. Diese Woche gab es keine – die nächste ist erst am 27. März 2025 geplant.“ Erst danach erwartet Terrett eine Pressemitteilung, ähnlich wie bei der eingestellten Coinbase-Klage.

Ripples Cross-Appeal: Obwohl die SEC ihre Berufung zurückzieht, läuft der Fall weiter. Ripple hat eine eigene Berufung eingereicht, um das Urteil anzufechten: Damals verhängte Richterin Analisa Torres eine Strafe von 125 Millionen Dollar und eine dauerhafte Verfügung gegen Ripple, weil das Unternehmen XRP in der Vergangenheit an institutionelle Kunden als Wertpapier verkauft hatte.

Verhandlungen laufen: Ripple-Chef Brad Garlinghouse signalisierte, man wolle die Strafe und die Verfügung im Dialog mit der SEC kippen. Gelingt dies, könnte das Unternehmen seine Berufung zurücknehmen – und der vierjährige Rechtsstreit endgültig enden.

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