Investing.com – Ripple, SHIBA INU und Dogecoin sind am Dienstag, dem 1. Februar 2022 ordentlich gestiegen. Der XRP/USD legte um 5,94 Prozent auf 0,6222 Dollar zu, während der SHIB/USD bei 0,0000217 Dollar ein Plus von 4,13 Prozent aufwies und für den DOGE/USD ging es um 3,09 Prozent nach oben auf 0,1430 Dollar.
Ripple geht Partnerschaft mit Modulr ein
Es ist Ripple gelungen eine Partnerschaft mit dem Zahlungsdienstleister Modulr einzugehen. Seit seiner Gründung hat sich Modulr dem Aufbau von einfachen Zahlungslösungen, die den europäischen und britischen Zahlungsverkehr erheblich vereinfachen sollen, gewidmet.
Besonders interessant ist, dass Modulr eine der wenigen Nicht-Banken ist, die direkt mit der Bank of England interagieren. Trust Payments wird das erste Unternehmen sein, das von der neuen Partnerschaft profitiert, wie COO Jonathan O‘Connor erklärt:
„Trust Payments ist weiterhin auf dem Weg, den Zahlungsverkehr durch die Partnerschaft zwischen Modulr und Ripple zu revolutionieren, indem wir eine neue Zahlungsoption für Abrechnungen anbieten. Wir stellen sicher, dass wir Händlern Alternativen zu traditionellen Methoden bieten. Das bedeutet, dass wir die Gebühren reduzieren und die Überweisungen erheblich beschleunigen.“
Shiba Inu: Robinhood-Listing bleibt ein Wunschtraum
Der Robinhood (NASDAQ:HOOD) CFO Jason Warwick hatte für die Shiba Inu Community keine guten Nachrichten. Entgegen der Gerüchte, dass auf Robinhood bald weitere Coins gelistet werden, erklärte er kürzlich, dass man sich neue Vermögenswerte angesehen hat. Im Umkehrschluss lässt sich daraus aber nicht ableiten, dass auch ein Listing bevorsteht, wie Coinquora berichtete.
Dass es bisher zu keinem SHIB-Listing kam, liegt jedoch nicht daran, dass Robinhood auf die damit verbundenen Gewinne verzichten kann. Eigentlich ist sogar das Gegenteil der Fall, denn die Einnahmen aus dem Kryptogeschäft schrumpfen, wie Bloomberg berichtete.
Aber da gibt es noch Aufsichtsbehörden wie die SEC. Mit diesen möchte sich das Management nicht anlegen, was schnell passieren könnte, wenn man zu viele unregistrierte Wertpapiere anbietet.
Dogecoin auf dem Weg zum PoS
Die Dogecoin-Blockchain scheint Fortschritte dabei zu machen, von dem energieintensivem Proof-of-Work (PoW) auf das effizientere Proof-of-Stake (PoS) umzustellen. Bei dem Umstellungsprozess bekommt die Community Hilfe vom Ethereum-Gründer Vitalik Buterin. Er sagte in einem UpOnly Interview:
„Jede der großen Kryptowährungen, bis auf eine, hat einen konkreten Plan, auf Proof-of-Stake umzustellen. Ich denke, die Argumente werden noch überzeugender, wenn man erst sieht, dass auch Ethereum auf Proof-of-Stake basiert. Diesbezüglich nehmen auch die Pläne von Dogecoin und Zcash Gestalt an.“
Bereits zum Ende des letzten Jahres gab die Dogecoin Foundation bekannt, dass man gemeinsam mit Vitalik Buterin an einem PoS-Konzept arbeitet.
Von Marco Oehrl
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