Investing.com – XRP steht vor einem möglichen Wendepunkt, den so niemand für möglich gehalten hätte: Auf der Seite der US-Börsenaufsicht SEC ist ein Dokument aufgetaucht, welches die offizielle Etablierung von XRP als staatliches Zahlungsmittel fordert. Das Dokument verspricht gigantische Liquiditätsfreisetzungen, Milliardenersparnisse. Während Befürworter von einem „historischen Hebel“ schwärmen, stellt sich die Frage: Wie viel Utopie verträgt das Finanzsystem?
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5 Billionen Dollar: Wie XRP das US-Bankensystem aufbrechen soll
Der Kern des Plans klingt verlockend: 5 Billionen Dollar liegen nutzlos bei US-Banken auf sogenannten Nostro-Konten. Diese Gelder dienen als Liquiditätspuffer für Geschäftsbeziehungen unter Banken. Mit einer XRP-Integration in das US-Bankensystem würde dieser Betrag schlagartig frei werden und der Wirtschaft zur Verfügung stehen. Diese Summe – größer als das gesamte deutsche Bruttoinlandsprodukt – soll in Infrastruktur, Technologieförderung und Schuldenabbau fließen. Das Dokument, öffentlich auf der SEC-Website archiviert, betont, dass XRP allein durch schnellere und kostengünstigere Transaktionen jährlich 7,5 Milliarden Dollar an Gebühren sparen würde. „Für Steuerzahlungen, Sozialhilfen oder sogar Gehälter von Regierungsangestellten – XRP könnte das Rückgrat aller staatlichen Zahlungsströme werden“, heißt es darin.
Präsidiale Allmacht: Wie ein Dekret den Weg für XRP ebnen kann
Noch vor drei Monaten wäre der Vorschlag als Hirngespinst abgetan worden. Doch die politische Landschaft hat sich radikal verändert: Nachdem der amtierende US-Präsident per Dekret den „Golf von Mexiko“ in „Golf von Amerika“ umbenannte und Kanada bereits als 51. Bundesstaat vereinnahmt sowie eine Annexion Grönlands plant, wirkt plötzlich alles möglich.
Das Dokument setzt genau hier an: Es fordert den Präsidenten auf, den International Emergency Economic Powers Act zu nutzen – ein Notstandsgesetz, das ihm erlaubt, im Krisenfall sogar Fremdwährungen zu verbieten. Mit diesem Hebel könnten XRP-Lösungen juristisch priorisiert und Banken zur Nutzung gezwungen werden. „Die Exekutive hat die Macht, dieses Land finanziell neu zu erfinden“, argumentiert Maximilian Staudinger, von dem der Vorschlag stammt.
Regulatorisches Erdbeben: SEC soll XRP als „Zahlungsmittel“ einstufen
Um das Vorhaben umzusetzen, sind radikale Schritte nötig:
- Klassifizierung als Zahlungsmittel: Die SEC müsste XRP offiziell aus der Wertpapier-Schublade befreien – ein Schachzug, der den jahrelangen Rechtsstreit mit Ripple sofort beenden würde.
- Banken-Zwang: Das Justizministerium (DOJ) müsste Restriktionen aufheben, die Banken aktuell von XRP-Nutzung abhalten.
- Federal Reserve als XRP-Hüterin: Die Notenbank soll XRP als liquiditätssteuerndes Asset in ihre Bilanz aufnehmen, ähnlich wie Gold.
„Das wäre ein Präzedenzfall. Hier würde eine Kryptowährung per Dekret zur Staatslösung erklärt – ohne demokratischen Prozess“, so ein Finanzjurist.
Wer steckt hinter dem Plan? Ein deutscher Finanzberater mit XRP-Mission
Maximilian Staudinger, Urheber des Dokuments, ist kein unbeschriebenes Blatt: Als Berater der deutschen DVAG (Deutsche Vermögensberatung) wirbt er seit Jahren für XRP als „strategisches Asset“. In einem X-Post vom Juni 2024 schrieb er: „Gold ist tot. XRP ist die Brücke zwischen alter und neuer Finanzwelt.“ Seine Verbindung zu Ripple Labs? Unklar. Doch sein Einfluss reicht offenbar bis in die US-Politik: Nachdem Ex-Präsident Donald Trump XRP kürzlich als „Teil eines möglichen nationalen Krypto-Reserves“ erwähnte, postete Staudinger triumphierend: „Die Zeit ist reif.“
Die SEC warnt: „Keine offizielle Position – das ist kein Regierungsplan“
Die SEC betont in einer Stellungnahme gegenüber Medien ausdrücklich, dass der Vorschlag keinerlei offizielle Unterstützung der Behörde genießt. „Dokumente dieser Art sind Teil unseres transparenten, öffentlichen Kommentarprozesses. Sie werden nicht geprüft, validiert oder als Grundlage für politische Entscheidungen herangezogen“, erklärt eine SEC-Sprecherin. Tatsächlich ermöglicht es die SEC Bürgern seit Jahren, Ideen oder Kritik zu Regelungen einzureichen – unabhängig davon, wie realistisch oder absurd diese sind.
Auch Vet, ein bekannter Validator des XRP-Ledgers, warnt auf X vor überzogenen Hoffnungen: „Das ist eine Einzelmeinung, kein Masterplan. Die SEC hat keine Arbeitsgruppen zur XRP-Integration oder Bitcoin-Reserven – alles reine Spekulation.“
Längerfristige Folgen: Warum der Vorstoß dennoch Wellen schlägt
Obwohl der Plan rechtlich ins Leere läuft, entfacht er Debatten: Könnte Präsident Trump XRP tatsächlich per Dekret pushen? Und welche Signale sendet es, wenn selbst unrealistische Vorschläge auf der SEC-Website landen? Für Maximilian Staudinger ist die Antwort klar: „Finanzinnovation darf keine Angst vor radikalen Ideen haben. Die USA müssen jetzt handeln – oder die Kontrolle verlieren.“
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