Der beliebte Comedian Jon Stewart, der allen voran als ehemaliger Moderator der Daily Show bekannt ist, hat sich im Gespräch mit dem prominenten Unternehmer Mark Cuban die grundlegenden Ideen von Kryptowährungen erklären lassen.
Cuban, der unter anderem Besitzer des Profi-Basketballteams Dallas Mavericks ist, gibt in diesem Zusammenhang an, dass er bei seinen Investitionen in Kryptowährungen wie Bitcoin (BTC) und Dogecoin (DOGE) nicht an bloßer Spekulation interessiert ist, sondern dass der Handel für ihn eine Art „sportlicher Wettbewerb“ ist, ähnlich wie auf dem Aktienmarkt. Zudem betont er die technischen Vorzüge der Anlageklasse, die besonders durch „Dezentralisierung und Vertrauensunabhängigkeit“ auftrumpfen. Dadurch würden Krypto-Anleger „gleichwertige Stimmrechte“ in Krypto-Projekten bekommen, über die sie die weitere Marschrichtung des jeweiligen Projekts mitbestimmen können. Ein Umstand, den der Milliardär aus gesellschaftlicher Sicht spannend findet, denn so wäre Demokratie auch im wirtschaftlichen Kontext praktisch möglich.
Dementsprechend legt Cuban offen, dass er aktuell nicht mehr überwiegend in traditionelle Wirtschaftsunternehmen investiert. Abgesehen von seinen Projekten aus der TV-Show „Shark Tank“, der amerikanischen Version der Investmentsendung „Höhle der Löwen“, investiert er deshalb „zu 80 % nur noch in Kryptowährungen und Krypto-Projekte“.