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Mallinckrodt: Trotz Kursverdopplung immer noch spottbillig!

Veröffentlicht am 10.08.2018, 12:35
Aktualisiert 10.08.2018, 12:41
© Reuters.  Mallinckrodt: Trotz Kursverdopplung immer noch spottbillig!
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Der US-Pharmakonzern Mallinckrodt (NYSE:MNK) ist eine der von Donald Trump geschädigten Aktien. Die Ankündigung des Präsidenten, die Medikamentenpreise in den USA zu senken, hat die Aktie in einen beispiellosen Abwärtstrend übergehen lassen. Ausgehend von einem im März 2015 bei 134,26 US-Dollar erreichten Hoch fiel die Aktie bis zum 4. Mai 2018 auf 11,65 US-Dollar zurück.

Anleger, die nur auf den Chart blickten, konnten leicht den Eindruck gewinnen, einen klassischen Konkurswert vor sich zu haben. Aber die Situation hätte kaum anders sein können. Mallinckrodt schüttetet zwar keine Dividende aus, doch das Unternehmen fährt auch unter Donald Trump weiterhin gute Gewinne ein und nutzt diese vor allem zum Abbau der Schulden.

Zum Zeitpunkt des Tiefs lag das 2017er-KGV bei 7,8, das KGV mit den für 2018 erwarteten Gewinnen jedoch nur bei 3,2. Zudem wurde die Aktie von vielen Anlegern geshortet. Es war klar, dass hier eine Seite klar übertrieben hatte. Entweder lagen die Analysten mit ihren Schätzungen für das laufende Geschäftsjahr vollkommen daneben oder der Pessimismus der Anleger war völlig unbegründet.

Die Zahlen können sich sehen lassen

Letzteres war der Fall. Das hat sich in dieser Woche im laufenden Jahr nun schon zum dritten Mal gezeigt, denn bei jeder Vorlage der neuen Quartalszahlen wurden die Schätzungen der Analysten übertroffen. So auch am Mittwoch, als ein Gewinn von 1,78 US-Dollar je Aktie gemeldet wurde, obwohl die Analysten nur 1,48 US-Dollar erwartet hatten. Der Umsatz lag mit 600,1 Millionen US-Dollar leicht unter den Schätzungen, die von 620,42 Millionen US-Dollar ausgegangen waren.

In den ersten zwei Quartalen des Jahres 2018 sind damit 3,09 US-Dollar je Aktie verdient worden. Selbst wenn man davon ausgeht, dass Mallinckrodt für den Rest des Jahres keinen Cent mehr verdient, käme die Aktie auch nach dem 20,9-Prozent-Sprung vom Mittwoch immer noch auf ein KGV von 10,5 und wäre damit noch lange nicht als zu teuer anzusehen.

Fundamental günstig

Wird der Gewinn des 1. Halbjahres auch im zweiten erzielt, sinkt das KGV bereits auf 4,76. Da das Schlussquartal in 2017 jedoch deutlich besser war als das erste oder zweite Quartal des laufenden Jahres, muss man eigentlich von einem noch tieferen KGV ausgehen.

Aber bleiben wir ruhig einmal bei einem KGV von 5. Würden Sie ein solches für einen Wert erwarten, der sich seit dem 4. Mai 2018 im Kurs mal eben verdoppelt hat? Und gesetzt den Fall, die Aktie würde sich innerhalb der nächsten zwölf Monate noch einmal verdoppeln, ohne dass sich der Gewinn verändert: Wäre sie dann mit einem KGV von 10 schon zu teuer?

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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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