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Ölpreise uneinheitlich - Schrecksekunde nach Meldungen über Raketenabschuss

Veröffentlicht am 03.09.2013, 13:19
Aktualisiert 03.09.2013, 13:20
NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag in unterschiedliche Richtungen gelaufen. Meldungen über einen Raketenabschuss im Mittelmeer sorgten am späten Vormittag nur kurzfristig für Aufregung. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete gegen Mittag 115,05 US-Dollar. Das waren 72 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI fiel hingegen um 42 Cent auf 107,23 Dollar.

Die Sorge der Anleger vor einem Militärschlag der USA gegen Syrien spiele weiterhin eine wichtige Rolle am Ölmarkt, sagten Händler. Am späten Vormittag sorgten Meldungen über einen Raketenabschuss im Mittelmeer für eine Schrecksekunde. Für wenige Minuten zogen die Ölpreise kräftig an, um dann aber genauso schnell wieder auf ihren Ausgangspunkt zurückzufallen. Es hatte sich schließlich herausgestellt, dass es sich bei dem Raketenstart um einen israelischen Militärtest handelte.

Zuletzt hatte sich die Lage im Syrien-Konflikt noch etwas entspannt, nachdem US-Präsident Barack Obama einen Militärschlag gegen das Regime in Damaskus von der Zustimmung des Kongresses abhängig gemacht hatte. Zwar bleibt unklar, ob es dafür überhaupt eine Mehrheit geben wird. Obama erhält aber Rückhalt: Die republikanischen Außenpolitiker John McCain und Lindsey Graham hatten sich nach einem Gespräch mit Obama im Weißen Haus zustimmend geäußert.

Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist erneut gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Montag im Durchschnitt 110,35 US-Dollar. Das waren 1,20 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jkr/bgf

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