FRANKFURT (dpa-AFX) - Wegen nicht so schlecht wie erwartet ausgefallener griechischer Konjunkturdaten ist der Eurokurs am Montag über die Marke von 1,23 US-Dollar gestiegen. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im Mittagshandel mit 1,2342 Dollar gehandelt. Im asiatischen Handel hatte der Euro zeitweise nur 1,2261 Dollar gekostet. Am Freitag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs noch auf 1,2262 (Donnerstag: 1,2301) Dollar festgesetzt.
Die griechische Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht so stark geschrumpft wie zuvor von Experten erwartet. In den Monaten April bis Juni sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,2 Prozent zum Vorjahr zurückgegangen. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang von 7,0 Prozent erwartet. Zudem ist es Italien gelungen wie geplant acht Milliarden Euro mit einem Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 12 Monaten aufzunehmen. Die Zinsen stiegen im Vergleich zur letzten Auktion Mitte Juli zwar leicht an, die Nachfrage war jedoch solide./jsl/zb
Die griechische Wirtschaft ist im zweiten Quartal nicht so stark geschrumpft wie zuvor von Experten erwartet. In den Monaten April bis Juni sei das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 6,2 Prozent zum Vorjahr zurückgegangen. Volkswirte hatten zuvor einen Rückgang von 7,0 Prozent erwartet. Zudem ist es Italien gelungen wie geplant acht Milliarden Euro mit einem Geldmarktpapier mit einer Laufzeit von 12 Monaten aufzunehmen. Die Zinsen stiegen im Vergleich zur letzten Auktion Mitte Juli zwar leicht an, die Nachfrage war jedoch solide./jsl/zb