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Umfrage/Blackrock: Für Versicherer werden alternative Investments interessanter

Veröffentlicht am 15.02.2012, 17:15
FRANKFURT (dpa-AFX) - Versicherungsunternehmen könnten wegen des niedrigen Zinsniveaus und des anhaltend langsamen Wirtschaftswachstums zukünftig stärker in alternative Anlageklassen investieren, um ihre Renditen zu steigern. Dies ist das Ergebnis einer am Mittwoch veröffentlichten Umfrage des US-Vermögensverwalters Blackrock. Infolge der Reform des Versicherungsaufsichtsrechts in Europa ('Solvency II') würden die Versicherer sich demnach möglicherweise aus Staatsanleihen und Aktien zurückziehen und verstärkt in alternativen Vermögensklassen anlegen. Im Besonderen erwarteten beinahe ein Drittel der befragten Institute ein stärkeres Engagement in Private Equity und Hedgefonds. Dies gelte trotz der potenziell höheren Kapitalanforderungen, die wegen Solvency II auf sie zukommen könnten.

David Lomas, Global Head der Financial Institutions Group von BlackRock, sagt dazu: 'Während sie sich für die neuen Solvency-II-Vorschriften zu wappnen versuchen, sehen sich Versicherer mit einem von unvorhergesehenen Herausforderungen geprägten Marktumfeld konfrontiert, darunter die fortdauernde Staatsschuldenkrise, enttäuschend niedrige Zinsen im traditionellen Rentenbereich, eine hohe Volatilität am Aktienmarkt und ein kraftloses Wirtschaftswachstum. Versicherer müssen unter diesen Voraussetzungen für ausreichende Einkünfte sorgen, um ihren Verbindlichkeiten nachzukommen.'

Grundlage für die Studie bildeten die Antworten von über 220 an der Befragung teilnehmenden Versicherungsinstituten in 18 Ländern, die im Oktober und November 2011 durchgeführt wurde, sowie acht ausführliche Interviews mit Versicherern, Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsorganisationen./la/stb

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