ZÜRICH (dpa-AFX) - ABB sieht sich nach einem guten Quartal auf Kurs zu seinen mittelfristigen Zielen. 'Wir haben im Hinblick auf unsere Ziele bis 2015 erhebliche Fortschritte erzielt', sagte der seit Mitte September amtierende Unternehmenschef Ulrich Spiesshofer. Der Siemens-Konkurrent will dabei stärker als der Markt wachsen und die Produktivität kontinuierlich steigern. An der Börse wurden die Zahlen und der Ausblick positiv aufgenommen. Die Aktie legte rund vier Prozent zu und stieg auf den höchsten Stand seit Mitte 2011.
Spiesshofer will den Kurs seines Vorgängers Hogan im Großen und Ganzen fortsetzen. Er setzt ebenfalls auf eine strikte Kostendisziplin und hat weiterhin profitables Wachstum im Blick. Dabei seien auch weitere Übernahmen denkbar. Vorantreiben will er die Zusammenarbeit der einzelnen Sparten. Dies biete beträchtliche Möglichkeiten, die Profitabilität im Konzern zu steigern.
Im dritten Quartal schnitt der Energie- und Automationstechnikkonzern etwas besser ab, als Experten erwartet hatten. Der Umsatz legte um acht Prozent auf 10,54 Milliarden Dollar zu. Beim operativen Gewinn verzeichnete ABB ein Plus von zehn Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verdienten die Schweizer mit 835 Millionen Dollar zehn Prozent mehr als vor einem Jahr.
Zu kämpfen haben die Schweizer dagegen weiter mit einem rückläufigen Auftragseingang. Hier wirkt sich das derzeit schwierige konjunkturelle Umfeld aus. Der Wert der neuen Bestellungen fiel um zwei Prozent auf knapp 9,1 Milliarden Dollar. Der Rückgang bei den neuen Aufträgen fiel aber geringer aus als noch im zweiten Quartal./zb/stk
Spiesshofer will den Kurs seines Vorgängers Hogan im Großen und Ganzen fortsetzen. Er setzt ebenfalls auf eine strikte Kostendisziplin und hat weiterhin profitables Wachstum im Blick. Dabei seien auch weitere Übernahmen denkbar. Vorantreiben will er die Zusammenarbeit der einzelnen Sparten. Dies biete beträchtliche Möglichkeiten, die Profitabilität im Konzern zu steigern.
Im dritten Quartal schnitt der Energie- und Automationstechnikkonzern etwas besser ab, als Experten erwartet hatten. Der Umsatz legte um acht Prozent auf 10,54 Milliarden Dollar zu. Beim operativen Gewinn verzeichnete ABB ein Plus von zehn Prozent auf 1,48 Milliarden Dollar. Unter dem Strich verdienten die Schweizer mit 835 Millionen Dollar zehn Prozent mehr als vor einem Jahr.
Zu kämpfen haben die Schweizer dagegen weiter mit einem rückläufigen Auftragseingang. Hier wirkt sich das derzeit schwierige konjunkturelle Umfeld aus. Der Wert der neuen Bestellungen fiel um zwei Prozent auf knapp 9,1 Milliarden Dollar. Der Rückgang bei den neuen Aufträgen fiel aber geringer aus als noch im zweiten Quartal./zb/stk