FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Zurückhaltung der Anleger in der Schuldenkrise macht dem Fondsanbieter Dekabank weiter zu schaffen. Aus Wertpapierprodukten flossen in den ersten neun Monaten unter dem Strich 3,6 Milliarden Euro ab, wie der Dienstleister der Sparkassen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Vor einem Jahr, als die Schuldenkrise in Europa hochkochte, hatten Dekafonds sogar 6,0 Milliarden Euro verloren. Trotz der Schwäche bei den Fonds erholte sich das Institut in den ersten drei Quartalen vom Gewinneinbruch 2011. Das wirtschaftliche Ergebnis legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut 30 Prozent auf rund 445 Millionen Euro zu./enl/DP/stb