INGELHEIM (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres dank Zuwächsen in den USA und den Schwellenländern seinen Umsatz weiter gesteigert. Allerdings setzte das Management die Prognose für 2012 leicht herunter. 'Die erfreulichen Zahlen sind Momentaufnahmen und dürfen nicht den Blick für die Veränderungen auf unseren wichtigsten Märkten verdecken', sagte der Sprecher der Geschäftsleitung, Andreas Barner, am Dienstag laut Mitteilung in Ingelheim.
Für 2012 erwartet die Unternehmensführung nun ein Umsatzplus 'im einstelligen Bereich'. Im Frühjahr hatte der Bayer-Konkurrent noch ein Plus 'im hohen einstelligen Bereich' angekündigt. 2011 hatten die Ingelheimer Erlöse in Höhe von 13,2 Milliarden Euro in den Büchern stehen. Der konjunkturelle Gegenwind durch die Staatsschuldenkrise in Südeuropa gestaltete das Geschäftsumfeld für die Pharmabranche zunehmend schwieriger.
Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz von Januar bis Juni um 6,8 Prozent auf mehr als 7,1 Milliarden Euro. Getragen wurde das Wachstum von Medikamenten wie dem Atemwegsmittel Spiriva und dem Gerinnungshemmer Pradaxa sowie dem Diabetesmittel Trajenta. Aussagen zum Konzerngewinn machte Boehringer Ingelheim nicht. Der Familienkonzern zählt weltweit zu den 20 größten Pharmaunternehmen. Für das 1885 gegründete Unternehmen arbeiteten zuletzt mehr als 44.000 Menschen./ep/stw/fbr
Für 2012 erwartet die Unternehmensführung nun ein Umsatzplus 'im einstelligen Bereich'. Im Frühjahr hatte der Bayer-Konkurrent noch ein Plus 'im hohen einstelligen Bereich' angekündigt. 2011 hatten die Ingelheimer Erlöse in Höhe von 13,2 Milliarden Euro in den Büchern stehen. Der konjunkturelle Gegenwind durch die Staatsschuldenkrise in Südeuropa gestaltete das Geschäftsumfeld für die Pharmabranche zunehmend schwieriger.
Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz von Januar bis Juni um 6,8 Prozent auf mehr als 7,1 Milliarden Euro. Getragen wurde das Wachstum von Medikamenten wie dem Atemwegsmittel Spiriva und dem Gerinnungshemmer Pradaxa sowie dem Diabetesmittel Trajenta. Aussagen zum Konzerngewinn machte Boehringer Ingelheim nicht. Der Familienkonzern zählt weltweit zu den 20 größten Pharmaunternehmen. Für das 1885 gegründete Unternehmen arbeiteten zuletzt mehr als 44.000 Menschen./ep/stw/fbr