FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro ist am Freitagmittag kräftig gestiegen und stand in der Spitze knapp unter der Marke von 1,31 US-Dollar. Im Hoch kostete die Gemeinschaftswährung gegen Mittag 1,3090 Dollar und damit so viel wie seit Anfang Mai nicht mehr. Starken Aufwind hatte der Euro am Donnerstagabend erfahren, als die amerikanische Notenbank Fed eine dritte Runde massiver Asset-Käufe einläutete. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,2910 (Mittwoch: 1,2896) Dollar festgesetzt.
Nachdem der Euro seit Tagen von dem neuen Anleihekaufprogramm der EZB profitiert hatte, erhielt er jüngst Auftrieb aus den USA. Wie die Federal Reserve am Donnerstagabend mitteilte, wird sie monatlich Hypothekenpapiere (MBS) im Wert von 40 Milliarden Dollar kaufen, bis sich die Lage am US-Arbeitsmarkt nachhaltig bessert. Zudem will sie den Leitzins nun bis mindestens Mitte 2015 bei null Prozent halten und damit noch länger als bisher avisiert. Während der Dollar zu vielen Währungen an Wert verlor, profitierte im Gegenzug der Euro./bgf/jkr
Nachdem der Euro seit Tagen von dem neuen Anleihekaufprogramm der EZB profitiert hatte, erhielt er jüngst Auftrieb aus den USA. Wie die Federal Reserve am Donnerstagabend mitteilte, wird sie monatlich Hypothekenpapiere (MBS) im Wert von 40 Milliarden Dollar kaufen, bis sich die Lage am US-Arbeitsmarkt nachhaltig bessert. Zudem will sie den Leitzins nun bis mindestens Mitte 2015 bei null Prozent halten und damit noch länger als bisher avisiert. Während der Dollar zu vielen Währungen an Wert verlor, profitierte im Gegenzug der Euro./bgf/jkr