FRANKFURT (dpa-AFX) - Am letzten Mai-Wochenende wollen in Frankfurt tausende Kapitalismuskritiker protestieren. Die Teilnehmer wollen auch in der Stadt campen - und dürfen das nun in der Nähe der Messe. Die Stadt hat den Aktivsten der Blockupy-Bewegung das Rebstockgelände als Zeltplatz angeboten, wie Stadt und das Blockupy-Bündnis am Freitag mitteilten. Um den Standort für das Camp war monatelang gerungen worden.
Das Blockupy-Bündnis plant am 31. Mai und 1. Juni Proteste in der Bankenstadt. Sie richten sich 'gegen die europaweite Verarmungspolitik der Troika aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds'. Die Veranstalter rechnen damit, dass mehrere tausend Menschen anreisen. Im vergangenen Jahr hatten bei den Protesten gegen Bankenmacht und Sparpolitik mehr als 20.000 Menschen friedlich demonstriert. Die Polizei hatte die Innenstadt mehrere Tage lang abgeriegelt.
Der Sprecher des Umweltdezernats bestätigte, dass die Stadt das Gelände als Zeltplatz angeboten habe. Die Messe als Eigentümerin wolle aber noch Details klären. Die Blockupy-Bewegung sieht das als wichtigen Erfolg: 'Offenbar hat der Magistrat doch etwas aus seinem Debakel während der Aktionstage im vergangenen Jahr gelernt: Protest lässt sich weder aus einer Stadt aussperren, noch verbieten.'/sat/DP/kja
Das Blockupy-Bündnis plant am 31. Mai und 1. Juni Proteste in der Bankenstadt. Sie richten sich 'gegen die europaweite Verarmungspolitik der Troika aus Europäischer Zentralbank, Europäischer Kommission und Internationalem Währungsfonds'. Die Veranstalter rechnen damit, dass mehrere tausend Menschen anreisen. Im vergangenen Jahr hatten bei den Protesten gegen Bankenmacht und Sparpolitik mehr als 20.000 Menschen friedlich demonstriert. Die Polizei hatte die Innenstadt mehrere Tage lang abgeriegelt.
Der Sprecher des Umweltdezernats bestätigte, dass die Stadt das Gelände als Zeltplatz angeboten habe. Die Messe als Eigentümerin wolle aber noch Details klären. Die Blockupy-Bewegung sieht das als wichtigen Erfolg: 'Offenbar hat der Magistrat doch etwas aus seinem Debakel während der Aktionstage im vergangenen Jahr gelernt: Protest lässt sich weder aus einer Stadt aussperren, noch verbieten.'/sat/DP/kja