HANAU/ANDERNACH (dpa-AFX) - Mit nächtlichen Aktionen vor den Werkstoren zweier Betriebe in Hessen und Rheinland-Pfalz hat die IG Metall ihre Warnstreiks in der Metall- und Elektroindustrie begonnen. Mit dem Auslaufen der Friedensfrist um Mitternacht legten die Nachtschichten der Unternehmen Thyssen Krupp Rasselstein und Norma in Hanau am Mittwoch die Arbeit nieder, wie die Gewerkschaft berichtete. Beim Weißblechhersteller Rasselstein in Andernach sollten es rund 500 Leute sein, während beim Autozulieferer Norma in Hanau nur rund 100 Beschäftigte aufgerufen waren. Die nächtlichen Warnstreiks sollten etwa eine Stunde dauern.
Weitere Aktionen waren im Tarifgebiet Mitte, zu dem noch das Saarland gehört, für den Tag der Arbeit nicht geplant. Am 2. Mai werden hingegen zahlreiche Betriebe in allen drei Bundesländern bestreikt. Im Tarifgebiet Mitte sind rund 415 000 Beschäftigte der deutschen Schlüsselindustrie betroffen.
Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeber in der aktuellen Tarifrunde erhöhen. Sie verlangt für die bundesweit rund 3,7 Millionen Beschäftigten 5,5 Prozent mehr Geld. Ein erstes Angebot der Arbeitgeber hat sie als unzureichend abgelehnt und bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen./ceb/DP/fbr
Weitere Aktionen waren im Tarifgebiet Mitte, zu dem noch das Saarland gehört, für den Tag der Arbeit nicht geplant. Am 2. Mai werden hingegen zahlreiche Betriebe in allen drei Bundesländern bestreikt. Im Tarifgebiet Mitte sind rund 415 000 Beschäftigte der deutschen Schlüsselindustrie betroffen.
Mit den Warnstreiks will die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeber in der aktuellen Tarifrunde erhöhen. Sie verlangt für die bundesweit rund 3,7 Millionen Beschäftigten 5,5 Prozent mehr Geld. Ein erstes Angebot der Arbeitgeber hat sie als unzureichend abgelehnt und bundesweit zu Warnstreiks aufgerufen./ceb/DP/fbr