FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat seine jüngsten Gewinne am Montag ausgebaut. Positive Stimmungsdaten sorgten für Kursauftrieb. Gegen Mittag stieg die Gemeinschaftswährung bis an die Marke von 1,32 US-Dollar. Zuletzt wurde sie bei 1,3193 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3117 (Donnerstag: 1,3202) Dollar festgesetzt.
Die Stimmung der Investoren im Euroraum hat sich im September zum zweiten Mal in Folge verbessert und den höchsten Wert seit Mai 2011 erreicht. Der Sentix-Konjunkturindex stieg um 11,3 Punkte auf plus 6,5 Zähler, wie das Analyse-Institut am Montag mitteilte. Die Sentix-Experten sprachen von einem 'fulminanten Befreiungsschlag' für die Eurozone. Der Zuwachs ist der zweitstärkste, seitdem der Indikator vor zehn Jahren aufgelegt wurde.
Einen deutlichen Schub hatte der Euro vor dem Wochenende bereits infolge schwacher Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt erhalten. Der Dollar geriet unter Druck, weil die US-Notenbank Fed nun doch noch etwas abwarten könnte, bis sie ihre lockere Geldpolitik zurücknimmt. Bankvolkswirte äußerten sich allerdings unterschiedlich. Bisher hatten die meisten Beobachter mit einer Verringerung der Fed-Anleihekäufe bereits zur nächsten Sitzung der Notenbank Mitte September gerechnet./hbr/jkr
Die Stimmung der Investoren im Euroraum hat sich im September zum zweiten Mal in Folge verbessert und den höchsten Wert seit Mai 2011 erreicht. Der Sentix-Konjunkturindex stieg um 11,3 Punkte auf plus 6,5 Zähler, wie das Analyse-Institut am Montag mitteilte. Die Sentix-Experten sprachen von einem 'fulminanten Befreiungsschlag' für die Eurozone. Der Zuwachs ist der zweitstärkste, seitdem der Indikator vor zehn Jahren aufgelegt wurde.
Einen deutlichen Schub hatte der Euro vor dem Wochenende bereits infolge schwacher Zahlen vom amerikanischen Arbeitsmarkt erhalten. Der Dollar geriet unter Druck, weil die US-Notenbank Fed nun doch noch etwas abwarten könnte, bis sie ihre lockere Geldpolitik zurücknimmt. Bankvolkswirte äußerten sich allerdings unterschiedlich. Bisher hatten die meisten Beobachter mit einer Verringerung der Fed-Anleihekäufe bereits zur nächsten Sitzung der Notenbank Mitte September gerechnet./hbr/jkr