NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Dienstag auf der Stelle getreten. Nach den Verlusten der Vortage bleiben die Notierungen auf niedrigem Niveau. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember kostete im Mittagshandel 106,36 US-Dollar. Das waren 13 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 13 Cent auf 94,50 Dollar und bewegt sich damit weiter nahe eines Viermonatstiefs.
Vor allem die hohen Rohölreserven in den USA werden von Händlern als Belastung am Ölmarkt genannt. Analysten rechnen damit, dass die Vorräte in der vergangenen Woche weiter geklettert sind. Die Commerzbank erwartet zumindest beim Brent-Preis aber keinen anhaltenden Preisrückgang. Dem würden die anhaltenden Lieferausfälle in Libyen entgegenstehen. Der Druck auf die Preise sei zuletzt von Verkäufen der Finanzanleger ausgegangen.
Datenseitig werden am Dienstag nur wenige Impulse erwartet. Lediglich der ISM-Index für den US-Servicesektor könnte am Nachmittag für Bewegung sorgen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 104,22 Dollar. Das waren 1,31 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr
Vor allem die hohen Rohölreserven in den USA werden von Händlern als Belastung am Ölmarkt genannt. Analysten rechnen damit, dass die Vorräte in der vergangenen Woche weiter geklettert sind. Die Commerzbank erwartet zumindest beim Brent-Preis aber keinen anhaltenden Preisrückgang. Dem würden die anhaltenden Lieferausfälle in Libyen entgegenstehen. Der Druck auf die Preise sei zuletzt von Verkäufen der Finanzanleger ausgegangen.
Datenseitig werden am Dienstag nur wenige Impulse erwartet. Lediglich der ISM-Index für den US-Servicesektor könnte am Nachmittag für Bewegung sorgen.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Dienstag kostete ein Barrel am Montag im Durchschnitt 104,22 Dollar. Das waren 1,31 Dollar weniger als am Freitag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis der zwölf wichtigsten Sorten des Kartells./jsl/hbr