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ots.CorporateNews: Börse Hamburg / Zweite Liquidation eines offenen Immobilienfonds ...

Veröffentlicht am 27.10.2011, 09:02
Zweite Liquidation eines offenen Immobilienfonds innerhalb einer Woche

- Handel über Börse Hamburg gewährleistet

Hamburg (ots) - Ein weiterer offener Immobilienfonds verschwindet

vom Markt. Die Kapitalanlagegesellschaft Aberdeen Immobilien löst den

DEGI International (WKN 800799) auf, für den die Anteilsrücknahme

seit annähernd zwei Jahren ausgesetzt ist.

Dazu Dr. Thomas Ledermann:

'Wie bereits der AXA Immoselect wird auch der DEGI International

mit einem deutlichen Abschlag gehandelt. Der Anteilspreis liegt

aktuell um ca. 40 Prozent unter dem letztmalig festgestellten

Nettoinventarwert. Die Marktteilnehmer haben eine Abwicklung

offensichtlich bereits antizipiert. An der Börse Hamburg, dem

zentralen Handelsplatz für eingefrorene offene Immobilienfonds, wurde

der DEGI International in den letzten Monaten sehr rege gehandelt.

Insgesamt wurden im laufenden Jahr über 24 Mio. Euro umgesetzt.

Damit zeigt sich einmal mehr, wie wichtig ein funktionierender

Handelsplatz für eingefrorene offene Immobilienfonds ist. Denn nur

über die Börse können Anleger ihre Anteile trotz zwischenzeitlicher

Schließung verkaufen. An der Börse Hamburg sind derzeit alle aktuell

eingefrorenen offenen Immobilien- und Immobiliendachfonds handelbar.

Im September waren im Fondshandel acht der zehn umsatzstärksten Titel

Immobilienfonds.

In den kommenden Monaten stellt sich bei einigen weiteren

eingefrorenen offenen Immobilienfonds die Frage nach Wiedereröffnung

oder Liquidation. Der an der Börse Hamburg handelbare CS Euroreal

(WKN 980500) gilt als entsprechender 'Wackelkandidat'. Die

Kapitalanlagegesellschaft Credit Suisse Asset Management strebt

jedoch eine Wiedereröffnung an.'

(Dr. Thomas Ledermann ist Geschäftsführer der Börsen Hamburg und

Hannover sowie Mitglied des Vorstands der BÖAG Börsen AG. Das Zitat

stehen zur freien Verfügung.)

--

Über die Börse Hamburg

Die Börse Hamburg ist der führende Börsenplatz für den Handel mit

offenen, aktiv gemanagten Fonds in Deutschland. Anleger können

börsentäglich zwischen 8 Uhr und 20 Uhr über 4.300 Fonds ohne

Ausgabeaufschlag zu aktuellen Preisen handeln. Neben der

Maklercourtage von 0,08 Prozent fällt die individuelle Bankprovision

an. Die Orderaufgabe erfolgt - wie bei anderen Wertpapiergeschäften -

über die Hausbank oder den Online-Broker. Es ist lediglich bei der

Auswahl des Börsen- bzw. Handelsplatzes Hamburg anzugeben. Bei der

Ausführung über die Börse Hamburg lassen sich Aufträge preislich und

zeitlich limitieren, zum Beispiel auch über Stop-Loss- und

Stop-Buy-Orders. Der Handel findet unter Aufsicht der

Handelsüberwachungsstelle an der Börse Hamburg statt.

Die Börse Hamburg erteilt keine Anlageempfehlungen und

veröffentlicht ausschließlich produktbezogene oder allgemeine

Informationen. Historische Wertentwicklungen sind keine geeignete

Indikation für künftige Renditen.

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Originaltext: Börse Hamburg

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