BERLIN (dpa-AFX) - Der MDax-Neuling GSW Immobilien hat nach einem Gewinnsprung in den ersten neun Monaten die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigt. Trotz der sich zuspitzenden europäischen Schuldenkrise und den Schwankungen an den Kapitalmärkten befinde sich GSW weiter in ruhigem Fahrwasser, teilte die Gesellschaft am Mittwoch in Berlin mit. Gründe seien die Fokussierung auf den Wohnungsmarkt Berlin und die robuste Finanzierungsstruktur, sagte GSW-Chef Thomas Zinnöcker. Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklung des Berliner Wohnungsmarktes blicke er zuversichtlich in die Zukunft. Steigende Mieten dürften sich positiv auf die Umsatz- und Ertragslage auswirken.
Ein geringerer Leerstand und steigende Mieten führten in den ersten neun Monaten trotz eines im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerten Immobilienbestandes mit 102,8 Millionen Euro (2010: 107,1 Mio. Euro) zu einem nahezu konstanten Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung. Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) von 69,2 Millionen Euro auf 103,8 Millionen Euro erkläre sich neben der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts auch durch Erlöse durch den Verkauf des Kabelnetzes der Berlin Mediahaus, hieß es. Insgesamt erzielte GSW in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 54,8 (Vorjahr: 20,0) Millionen Euro.
Der Vorstand bekräftigt die Prognose für die zentrale Kennzahl Funds from Operations (FFO I) von 54 Millionen bis 59 Millionen Euro im Gesamtjahr. Dies sei auch eine wichtige Grundlage, um bereits nach dem ersten Jahr der Börsennotierung eine Dividende an die Aktionäre auszuzahlen, hieß es. Die GSW verwaltet 66.651 Wohn- und Gewerbeeinheiten./jha/ep/wiz
Ein geringerer Leerstand und steigende Mieten führten in den ersten neun Monaten trotz eines im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verringerten Immobilienbestandes mit 102,8 Millionen Euro (2010: 107,1 Mio. Euro) zu einem nahezu konstanten Ergebnis aus Vermietung und Verpachtung. Die deutliche Steigerung des operativen Ergebnisses (EBIT) von 69,2 Millionen Euro auf 103,8 Millionen Euro erkläre sich neben der positiven Entwicklung des operativen Geschäfts auch durch Erlöse durch den Verkauf des Kabelnetzes der Berlin Mediahaus, hieß es. Insgesamt erzielte GSW in den ersten neun Monaten einen Gewinn von 54,8 (Vorjahr: 20,0) Millionen Euro.
Der Vorstand bekräftigt die Prognose für die zentrale Kennzahl Funds from Operations (FFO I) von 54 Millionen bis 59 Millionen Euro im Gesamtjahr. Dies sei auch eine wichtige Grundlage, um bereits nach dem ersten Jahr der Börsennotierung eine Dividende an die Aktionäre auszuzahlen, hieß es. Die GSW verwaltet 66.651 Wohn- und Gewerbeeinheiten./jha/ep/wiz