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Aktien New York: Etwas höher trotz S&P-Warnungen für Staaten und EFSF

Veröffentlicht am 06.12.2011, 16:40
Aktualisiert 06.12.2011, 16:44
NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt ist am Dienstag inmitten neuer Sorgen um die Eurozone etwas höher in den Handel gestartet. Am Vortag waren die amerikanischen Börsen trotz der Rating-Warnung an 15 Eurozonen-Mitglieder mit einem Plus aus dem Handel gegangen. Die Meldung von Standard & Poor's, wonach dem Krisenfonds EFSF ebenfalls eine Abstufung durch die Ratingagentur drohe, hatte vorsbörslich die Futures an den US-Märkten belastet. Nach uneinheitlichem Start drehte der Dow Jones Industrial ins Plus: Er lag eine Dreiviertelstunde nach Handelsstart 0,32 Prozent höher bei 12.136,77 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 legte mit 0,06 Prozent auf 1.257,89 Punkte etwas weniger zu. An der Nasdaq-Börse verlor der Composite Index hingegen 0,06 Prozent auf 2.654,19 Punkte, während der Auswahlindex Nasdaq 100 um 0,06 Prozent auf 2.328,32 Punkten stieg.

Nach wie vor stütze die Hoffnung auf ein Handeln der Europäischen Zentralbank (EZB) bei ihrem Zinsentscheid am Donnerstag die Märkte, hieß es von Börsianern. Am Mittag hatte die Warnung für das Rating der EFSF-Anleihen durch S&P für neue Unsicherheit gesorgt. Die Agentur hatte das langfristige 'AAA'-Toprating der Anleihen auf 'CreditWatch negativ' gesetzt und damit unter verschärfte Beobachtung gestellt. Ein Börsianer kommentierte die Aktion jedoch als logische Folge der Ereignisse des Vortags./men/edh

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