HAMBURG (dpa-AFX) - Die Internationale Arbeitsorganisation ILO sieht einem 'Spiegel'-Bericht zufolge eine drastische Zunahme der Arbeitslosigkeit. Weltweit seien 200 Millionen Menschen ohne Arbeit, 27 Millionen mehr als vor Ausbruch der Finanzkrise. Das Nachrichtenmagazin beruft sich auf eine Studie, die zum Auftakt des Weltwirtschaftstreffens in Davos in dieser Woche veröffentlicht werde.
Mit wenigen Ausnahmen liege die Beschäftigung in den meisten Ländern noch weit unter dem Vorkrisen-Niveau. Unter den entwickelten Volkswirtschaften hätten es nur Australien und Deutschland geschafft, die Beschäftigung 2011 im Vergleich zu der Zeit vor der Krise zu steigern. Besonders betroffen seien junge Arbeitnehmer. 'Außer Österreich, Deutschland und der Schweiz gelang es 2011 keiner fortgeschrittenen Volkswirtschaft, die Arbeitslosigkeit junger Leute unter das Vorkrisenniveau zu drücken', zitiert der 'Spiegel' die ILO./kf/DP/fn
Mit wenigen Ausnahmen liege die Beschäftigung in den meisten Ländern noch weit unter dem Vorkrisen-Niveau. Unter den entwickelten Volkswirtschaften hätten es nur Australien und Deutschland geschafft, die Beschäftigung 2011 im Vergleich zu der Zeit vor der Krise zu steigern. Besonders betroffen seien junge Arbeitnehmer. 'Außer Österreich, Deutschland und der Schweiz gelang es 2011 keiner fortgeschrittenen Volkswirtschaft, die Arbeitslosigkeit junger Leute unter das Vorkrisenniveau zu drücken', zitiert der 'Spiegel' die ILO./kf/DP/fn