EANS-News: SinnerSchrader AG / SinnerSchrader wächst im 1. Halbjahr 2011/2012um 24 Prozent / Margenentwicklung unter Plan / Ergebnisprognosefür das Geschäftsjahr 2011/2012 gefährdet
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Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Hamburg, 12. April 2012 (euro adhoc) - SinnerSchrader hat in seinem zweiten
Geschäftsquartal 2011/2012 (1. Dezember 2011 bis 29. Februar 2012) im
Nettoumsatz erneut die 9 Mio. Euro-Grenze überschritten. Mit 9,1 Mio. Euro wurde
der Wert des Vorjahresquartals um 27,2 Prozent übertroffen. Nachdem schon im
ersten Quartal eine Wachstumsrate von über 20 Prozent erzielt worden war, lag
der Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2011/2012 gegenüber dem Vorjahr insgesamt
bei 23,9 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs um gut 3,5 Mio. Euro auf einen
Halbjahreswert von knapp 18,4 Mio. Euro. Das vorangegangene zweite Halbjahr
2010/2011 wurde um 14,2 Prozent übertroffen.
In allen drei Segmenten wurden dabei im ersten Berichtshalbjahr zweistellige
Wachstumsraten erzielt. Dies ist einerseits ein Zeichen für die anhaltend hohe
Nachfrage nach Dienstleistungen aus den Bereichen E-Commerce, Digitales
Marketing und Onlinemedia, die in allen Segmenten zu erfreulichen Erweiterungen
der Kundenbasis genutzt werden konnten. Es ist andererseits in den Segmenten
Interactive Marketing und Interactive Commerce auch Ergebnis der am Ende des
ersten Halbjahres bzw. im Verlauf des zweiten Halbjahres 2010/2011 erfolgten
Übernahmen.
Während der Umsatz sich damit klar über der Planung bewegt, blieb
SinnerSchrader bei der Margen- und Ergebnisentwickelung des ersten Halbjahres
2011/2012 unter Plan. Das EBITA des zweiten Quartals belief sich auf 0,4 Mio.
Euro, was einer Marge von nur 4,6 Prozent auf den Nettoumsatz entspricht. Für
das Halbjahr erreichte das EBITA einen Wert von knapp 1,1 Mio. Euro oder
5,9 Prozent vom Nettoumsatz. Wesentlich für die Schwäche im operativen Ergebnis
sind erhebliche Kostenüberschreitungen in einem Festpreisprojekt, das sich über
das gesamte Halbjahr erstreckte und operative Verluste in mittlerer
sechsstelliger Höhe verursachte. Das Projekt konnte Anfang April 2012 an einen
der größten SinnerSchrader-Kunden erfolgreich ausgeliefert werden, sodass
weitere Ergebnisbelastungen nicht erwartet werden. Darüber hinaus haben sich im
Berichtshalbjahr die Vertriebskosten erheblich erhöht, zum einen aufgrund einer
hohen Zahl potentialträchtiger Kunden, die SinnerSchrader im angestammten
Geschäft zu Pitches einladen, zum anderen aufgrund verstärkter
Vertriebsanstrengungen in den neue Geschäften.
Das Konzernergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2011/2012 auf 0,4 Mio. Euro
oder knapp 4 Cent je Aktie.
Während die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011/2012 von 35,5 Mio. Euro
aller Voraussicht nach klar übertroffen wird, gefährdet der aufgelaufene
Ergebnisrückstand mittlerweile die Erreichung der Ergebnisprognosen deutlich.
Ein EBITA von 3,25 Mio. Euro und eine Konzernergebnis von 1,7 Mio. Euro können
erreicht werden; das Erreichen hängt allerdings stark von dem Erfolg einzelner
laufender Geschäftsinitiativen ab. Die Ergebnisse des Vorjahres - ein EBITA von
2,6 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 1,3 Mio. Euro - wird SinnerSchrader
nach derzeitigem Kenntnisstand sicher übertreffen.
Erfreulich hat sich die Mittelbindung Working Capital zum 29. Februar 2012
wieder deutlich reduziert. Der operative Cashflow belief sich im zweiten
Quartal 2011/2012 auf 3,0 Mio. Euro und im gesamten ersten Halbjahr auf
1,5 Mio. Euro. Dank des starken operativen Cashflows im Berichtsquartal konnte
die ebenfalls in dieses Quartal gefallene Dividendenausschüttung von
1,1 Mio. Euro mehr als ausgeglichen werden. Die Liquiditätsreserve hat sich
demnach gegenüber dem Ende des Vorquartals um knapp 1,4 Mio. Euro auf 5,3
Mio. Euro erholt.
Die Eigenkapitalquote betrug am Bilanzstichtag 29. Februar 2012 59,2 Prozent,
knapp unter der Quote am 31. August 2011 von 59,4 Prozent. Am Ende des
Berichtsquartals waren 431 Mitarbeiter in der SinnerSchrader-Gruppe
beschäftigt, 31 mehr als am 31. August 2011.
Der vollständige Quartalsbericht kann heute ab 15 Uhr im Internet unter
www.sinnerschrader.ag/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.
Über SinnerSchrader
SinnerSchrader gehört zu den führenden Digitalagenturen in Europa.
SinnerSchrader entwickelt interaktive Strategien, Plattformen und
Applikationen, die radikale Beziehungen zwischen Konsumenten und Marken
schaffen. In der SinnerSchrader-Gruppe arbeiten über 400 Mitarbeiter an den
Standorten Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin und Hannover für Kunden wie
Allianz, TUI, Tchibo, simyo, REWE, comdirect bank, PPR Group, OTTO und
Steigenberger. SinnerSchrader wurde 1996 gegründet und ist seit 1999
börsennotiert.
Ansprechpartner:
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
Thomas Dyckhoff, Finanzvorstand
T. +49. 40. 39 88 55-0
Benjamin Nickel, Leiter Unternehmenskommunikation
T. +49. 40. 39 88 55-542
E-Mail: ir@sinnerschrader.de
F. +49. 40. 39 88 55-100
Rückfragehinweis:
Thomas Dyckhoff
CFO
Telefon: +49(0)40 398855-113
E-Mail: t.dyckhoff@sinnerschrader.de
Unternehmen: SinnerSchrader AG
Völckersstraße 38
D-22765 Hamburg
Telefon: +49(0)40-398855-0
FAX: +49(0)40-398855-55
Email: info@sinnerschrader.de
WWW: http://www.sinner-schrader.de
Branche: Software
ISIN: DE0005141907
Indizes: CDAX, Prime All Share, Technology All Share
Börsen: Freiverkehr: Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart,
Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
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Hamburg, 12. April 2012 (euro adhoc) - SinnerSchrader hat in seinem zweiten
Geschäftsquartal 2011/2012 (1. Dezember 2011 bis 29. Februar 2012) im
Nettoumsatz erneut die 9 Mio. Euro-Grenze überschritten. Mit 9,1 Mio. Euro wurde
der Wert des Vorjahresquartals um 27,2 Prozent übertroffen. Nachdem schon im
ersten Quartal eine Wachstumsrate von über 20 Prozent erzielt worden war, lag
der Umsatzanstieg im ersten Halbjahr 2011/2012 gegenüber dem Vorjahr insgesamt
bei 23,9 Prozent. Das entspricht einem Zuwachs um gut 3,5 Mio. Euro auf einen
Halbjahreswert von knapp 18,4 Mio. Euro. Das vorangegangene zweite Halbjahr
2010/2011 wurde um 14,2 Prozent übertroffen.
In allen drei Segmenten wurden dabei im ersten Berichtshalbjahr zweistellige
Wachstumsraten erzielt. Dies ist einerseits ein Zeichen für die anhaltend hohe
Nachfrage nach Dienstleistungen aus den Bereichen E-Commerce, Digitales
Marketing und Onlinemedia, die in allen Segmenten zu erfreulichen Erweiterungen
der Kundenbasis genutzt werden konnten. Es ist andererseits in den Segmenten
Interactive Marketing und Interactive Commerce auch Ergebnis der am Ende des
ersten Halbjahres bzw. im Verlauf des zweiten Halbjahres 2010/2011 erfolgten
Übernahmen.
Während der Umsatz sich damit klar über der Planung bewegt, blieb
SinnerSchrader bei der Margen- und Ergebnisentwickelung des ersten Halbjahres
2011/2012 unter Plan. Das EBITA des zweiten Quartals belief sich auf 0,4 Mio.
Euro, was einer Marge von nur 4,6 Prozent auf den Nettoumsatz entspricht. Für
das Halbjahr erreichte das EBITA einen Wert von knapp 1,1 Mio. Euro oder
5,9 Prozent vom Nettoumsatz. Wesentlich für die Schwäche im operativen Ergebnis
sind erhebliche Kostenüberschreitungen in einem Festpreisprojekt, das sich über
das gesamte Halbjahr erstreckte und operative Verluste in mittlerer
sechsstelliger Höhe verursachte. Das Projekt konnte Anfang April 2012 an einen
der größten SinnerSchrader-Kunden erfolgreich ausgeliefert werden, sodass
weitere Ergebnisbelastungen nicht erwartet werden. Darüber hinaus haben sich im
Berichtshalbjahr die Vertriebskosten erheblich erhöht, zum einen aufgrund einer
hohen Zahl potentialträchtiger Kunden, die SinnerSchrader im angestammten
Geschäft zu Pitches einladen, zum anderen aufgrund verstärkter
Vertriebsanstrengungen in den neue Geschäften.
Das Konzernergebnis belief sich im ersten Halbjahr 2011/2012 auf 0,4 Mio. Euro
oder knapp 4 Cent je Aktie.
Während die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011/2012 von 35,5 Mio. Euro
aller Voraussicht nach klar übertroffen wird, gefährdet der aufgelaufene
Ergebnisrückstand mittlerweile die Erreichung der Ergebnisprognosen deutlich.
Ein EBITA von 3,25 Mio. Euro und eine Konzernergebnis von 1,7 Mio. Euro können
erreicht werden; das Erreichen hängt allerdings stark von dem Erfolg einzelner
laufender Geschäftsinitiativen ab. Die Ergebnisse des Vorjahres - ein EBITA von
2,6 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von 1,3 Mio. Euro - wird SinnerSchrader
nach derzeitigem Kenntnisstand sicher übertreffen.
Erfreulich hat sich die Mittelbindung Working Capital zum 29. Februar 2012
wieder deutlich reduziert. Der operative Cashflow belief sich im zweiten
Quartal 2011/2012 auf 3,0 Mio. Euro und im gesamten ersten Halbjahr auf
1,5 Mio. Euro. Dank des starken operativen Cashflows im Berichtsquartal konnte
die ebenfalls in dieses Quartal gefallene Dividendenausschüttung von
1,1 Mio. Euro mehr als ausgeglichen werden. Die Liquiditätsreserve hat sich
demnach gegenüber dem Ende des Vorquartals um knapp 1,4 Mio. Euro auf 5,3
Mio. Euro erholt.
Die Eigenkapitalquote betrug am Bilanzstichtag 29. Februar 2012 59,2 Prozent,
knapp unter der Quote am 31. August 2011 von 59,4 Prozent. Am Ende des
Berichtsquartals waren 431 Mitarbeiter in der SinnerSchrader-Gruppe
beschäftigt, 31 mehr als am 31. August 2011.
Der vollständige Quartalsbericht kann heute ab 15 Uhr im Internet unter
www.sinnerschrader.ag/s2ir/de/Finanzberichte.html abgerufen werden.
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SinnerSchrader entwickelt interaktive Strategien, Plattformen und
Applikationen, die radikale Beziehungen zwischen Konsumenten und Marken
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Standorten Hamburg, Frankfurt am Main, Berlin und Hannover für Kunden wie
Allianz, TUI, Tchibo, simyo, REWE, comdirect bank, PPR Group, OTTO und
Steigenberger. SinnerSchrader wurde 1996 gegründet und ist seit 1999
börsennotiert.
Ansprechpartner:
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
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CFO
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Unternehmen: SinnerSchrader AG
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