Einbecker Brauhaus AG: Bestes Betriebsergebnis seit 2005 - Einmalige Sondereffekte belasten Jahresabschluss
Einbecker Brauhaus AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis
24.04.2012 09:01
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Einbecker Brauhaus AG
Bestes Betriebsergebnis seit 2005 - Einmalige Sondereffekte belasten
Jahresabschluss
Der Vorstand der Einbecker Brauhaus AG gibt heute, am 24.04.2012, das
Jahresergebnis 2011 bekannt.
Die deutsche Brauwirtschaft konnte auch 2011 den seit Jahren andauernden
negativen Absatztrend nicht aufhalten. In diesem wirtschaftlichen Umfeld
konnte sich unsere Gesellschaft behaupten, obwohl der Bierabsatz, durch
gezielte Aufgabe von margenschwachen Absätzen auf 731.512 hl (Vorjahr:
770.679 hl) zurückgegangen ist.
Die Umsatzerlöse beliefen sich auf TEUR 40.741 (Vorjahr: TEUR 42.398). Die
Entwicklung der Getränkeerlöse konnte sich hierbei positiv von der
Absatzentwicklung absetzen. In Verbindung mit einem effizienten
Kostenmanagement konnte trotz steigender Einstandspreise bei Rohstoffen,
Energie und Verpackungsmaterialien mit TEUR 1.807 das beste
Betriebsergebnis seit 2005 erwirtschaftet werden.
Im Zuge der in 2011 erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung und
Genussrechtsemission wurden unsere bilanziellen Strukturen nachhaltig
gestärkt. Vor diesem Hintergrund hat die Einbecker Brauhaus AG eine
Bilanzbereinigung vollzogen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten um 9,1 Mio. EUR
auf nunmehr 5,2 Mio. EUR zurückgeführt werden. Insbesondere wurde vor dem
Hintergrund der wesentlich gestärkten Liquiditäts- und Vermögenslage eine
konservativere Bilanzpolitik bei Sachanlagen und den
Pensionsverpflichtungen verfolgt. Aus der Neubewertung der
Pensionsrückstellungen gemäß BilMoG ergab sich ein Restbetrag in Höhe von
TEUR 1.282, der den Rückstellungen zugeführt wurde. Außerplanmäßige
Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen - im Wesentlichen Grundstücke und
Gebäude - wurden in Höhe von TEUR 3.661 vorgenommen.
Die einmaligen Sondereffekte ergeben im Geschäftsjahr 2011 einen
Gesamtaufwand von TEUR 4.943, der zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von -
TEUR 3.969 (Vorjahr: -TEUR 1.871) führt.
Um die künftige Ausschüttungsfähigkeit der Gesellschaft zu gewährleisten,
hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates entschieden, zum
Ausgleich des Jahresfehlbetrages in Höhe von - TEUR 3.969 (Vorjahr - TEUR
1.871) und des Verlustvortrages aus dem Vorjahr (-TEUR 1.313) aus den
Anderen Gewinnrücklagen einen Betrag von TEUR 5.282 zu entnehmen. Die
Gesellschaft weist hierdurch ein ausgeglichenes Bilanzergebnis aus.
24.04.2012 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: Einbecker Brauhaus AG
Papenstraße 4-7
37574 Einbeck
Deutschland
Telefon: +49 5561 797-0
Fax: +49 5561 797-119
E-Mail: werner.arzeus@einbecker.com
Internet: www.einbecker.de
ISIN: DE0006058001
WKN: 605800
Börsen: Regulierter Markt in Hannover; Freiverkehr in Berlin; Open
Market in Frankfurt
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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Bestes Betriebsergebnis seit 2005 - Einmalige Sondereffekte belasten
Jahresabschluss
Der Vorstand der Einbecker Brauhaus AG gibt heute, am 24.04.2012, das
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770.679 hl) zurückgegangen ist.
Die Umsatzerlöse beliefen sich auf TEUR 40.741 (Vorjahr: TEUR 42.398). Die
Entwicklung der Getränkeerlöse konnte sich hierbei positiv von der
Absatzentwicklung absetzen. In Verbindung mit einem effizienten
Kostenmanagement konnte trotz steigender Einstandspreise bei Rohstoffen,
Energie und Verpackungsmaterialien mit TEUR 1.807 das beste
Betriebsergebnis seit 2005 erwirtschaftet werden.
Im Zuge der in 2011 erfolgreich platzierten Kapitalerhöhung und
Genussrechtsemission wurden unsere bilanziellen Strukturen nachhaltig
gestärkt. Vor diesem Hintergrund hat die Einbecker Brauhaus AG eine
Bilanzbereinigung vollzogen.
Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten konnten um 9,1 Mio. EUR
auf nunmehr 5,2 Mio. EUR zurückgeführt werden. Insbesondere wurde vor dem
Hintergrund der wesentlich gestärkten Liquiditäts- und Vermögenslage eine
konservativere Bilanzpolitik bei Sachanlagen und den
Pensionsverpflichtungen verfolgt. Aus der Neubewertung der
Pensionsrückstellungen gemäß BilMoG ergab sich ein Restbetrag in Höhe von
TEUR 1.282, der den Rückstellungen zugeführt wurde. Außerplanmäßige
Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen - im Wesentlichen Grundstücke und
Gebäude - wurden in Höhe von TEUR 3.661 vorgenommen.
Die einmaligen Sondereffekte ergeben im Geschäftsjahr 2011 einen
Gesamtaufwand von TEUR 4.943, der zu einem Jahresfehlbetrag in Höhe von -
TEUR 3.969 (Vorjahr: -TEUR 1.871) führt.
Um die künftige Ausschüttungsfähigkeit der Gesellschaft zu gewährleisten,
hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates entschieden, zum
Ausgleich des Jahresfehlbetrages in Höhe von - TEUR 3.969 (Vorjahr - TEUR
1.871) und des Verlustvortrages aus dem Vorjahr (-TEUR 1.313) aus den
Anderen Gewinnrücklagen einen Betrag von TEUR 5.282 zu entnehmen. Die
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