Der Black Friday beginnt jetzt! Holen Sie sich 60% RABATT auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Aixtron mit tiefroten Zahlen - Aufträge brechen ein - Gewinnprognose steht

Veröffentlicht am 26.04.2012, 07:34
AACHEN (dpa-AFX) - Der auf Leuchtdioden-Anlagen spezialisierte Maschinenbauer Aixtron hat auch zu Jahresbeginn unter der Investitionszurückhaltung der LED-Hersteller gelitten und unerwartet drastische Einbrüche bei Umsatz und Gewinn erlitten. Im Gesamtjahr solle operativ aber weiterhin eine schwarze Zahl herauskommen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Aachen mit. Eine Prognose für den Umsatz sei wegen der Unsicherheiten immer noch nicht möglich.

Die Bestellungen für neue Maschinen brachen zwischen Januar und März um 85 Prozent auf 31,5 Millionen Euro ein. Der Umsatz fiel um 80 Prozent auf 42 Millionen Euro. Operativ, also vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrieb Aixtron einen Verlust von 18,3 Millionen Euro. Im Vorjahr war es noch ein Gewinn von 74,9 Millionen Euro erwirstchaftet worden. Unter dem Strich stand ein Fehlbetrag von 12,3 Millionen Euro, nach plus 52,3 Millionen Euro vor einem Jahr. Die Einbrüche fielen teils deutlich heftiger aus, als von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten im Durchschnitt erwartet hatten.

Bereits im Schlussquartal 2011 war das lange Jahre vom LED-Boom verwöhnte Unternehmen überraschend in die roten Zahlen gestürzt und hatte nur wenig Hoffnungen auf eine schnelle Besserung gemacht. Angesichts eines 'weiterhin geringen Verbrauchervertrauens, restriktiver

Kreditvergabe, geringerer Subventionen und anhaltender Überkapazitäten bei den Kunden' sei die Vorhersehbarkeit bei den Aufträgen weiterhin eingeschränkt, hieß es nun. Möglicherweise sei bei den Bestellungen aber der Tiefpunkt des Investitionszyklus erreicht./stb/he

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.