ATHEN (dpa-AFX) - Knapp 25.000 Griechen, die von 2009 bis 2011 große Geldbeträge ins Ausland überwiesen haben, müssen bis Ende Januar beim Finanzamt vorstellig werden. Sie werden dort die Herkunft dieser Gelder nachweisen und sie gegebenenfalls nachträglich versteuern müssen. Wie die Sonntagszeitung 'To Vima' berichtete, ergab sich dies aus der Überprüfung von Überweisungen ins Ausland. Die Zeitung geht von möglichen Schwarzgeldern in Höhe von 6,9 Milliarden Euro aus.
Die Inhaber der Konten wurden bereits per Einschreiben aufgefordert, sich binnen 20 Tagen zu äußern und gegebenenfalls eine ergänzende Steuererklärung nachzureichen. Sollten sich die Beträge nicht rechtfertigen lassen, werden die Kontoinhaber zur Kasse gebeten oder sie müssen sich vor der Justiz verantworten. Athen erhofft sich daraus, so 'To Vima' weiter, Einnahmen von bis zu 2,5 Milliarden Euro. Das ist mehr, als die jüngste Steuerreform in diesem Jahr bringen soll./ak/DP/fn
Die Inhaber der Konten wurden bereits per Einschreiben aufgefordert, sich binnen 20 Tagen zu äußern und gegebenenfalls eine ergänzende Steuererklärung nachzureichen. Sollten sich die Beträge nicht rechtfertigen lassen, werden die Kontoinhaber zur Kasse gebeten oder sie müssen sich vor der Justiz verantworten. Athen erhofft sich daraus, so 'To Vima' weiter, Einnahmen von bis zu 2,5 Milliarden Euro. Das ist mehr, als die jüngste Steuerreform in diesem Jahr bringen soll./ak/DP/fn