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Börsenprofis sehen Konjunkturperspektiven unverändert skeptisch

Veröffentlicht am 15.10.2019, 11:14
Aktualisiert 15.10.2019, 11:20
© Reuters.  Börsenprofis sehen Konjunkturperspektiven unverändert skeptisch

Berlin, 15. Okt (Reuters) - Börsianer schätzen die deutschen Konjunkturaussichten weiter sehr skeptisch ein. Das Barometer für ihre Erwartungen für das nächste halbe Jahr sank im Oktober um 0,3 auf minus 22,8 Punkte, wie das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag zu seiner monatlichen Umfrage unter 190 Analysten und Anlegern mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem stärkeren Rückgang auf minus 27,0 Zähler gerechnet. Die Konjunkturlage bewerteten die Börsianer allerdings so schlecht wie seit April 2010 nicht mehr. Die Experten rechneten nach wie vor mit einer sich weiter verschlechternden Konjunktur in Deutschland, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. "Die jüngst erzielte Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China scheint derzeit nicht zu einer Verringerung der Konjunkturskepsis zu führen."

Das Bruttoinlandsprodukt war im zweiten Quartal wegen schwächelnder Exporte um 0,1 Prozent geschrumpft. Im abgelaufenen Sommerquartal dürfte es erneut ein Minus gegeben haben, womit Deutschland erstmals seit dem Jahreswechsel 2012/13 in eine Rezession rutschen würde. Die Bundesregierung rechnet mit einer anhaltenden Flaute, sieht aber keine Konjunkturkrise heraufziehen. "Ein stärkerer Abschwung oder gar eine ausgeprägte Rezession sind gegenwärtig nicht zu erwarten", hieß es jüngst im Monatsbericht des Wirtschaftsministeriums.

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