BRÜSSEL (dpa-AFX) - Die Gespräche über das umstrittene Atomprogramm des Irans sollen Ende August fortgesetzt werden. Dies teilte die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton am Donnerstagabend in Brüssel mit. Sie führt die Verhandlungen mit dem iranischen Chefunterhändler Said Dschalili im Auftrag der vier ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates und Deutschlands.
Es gehe nun darum, 'die aufgeworfenen Fragen anzugehen, um Vertrauen zu schaffen', heißt es in der Mitteilung Ashtons. Dschalili habe dem Vorschlag zugestimmt, 'dass wir nach weiterem Nachdenken am Ende des Monats wieder miteinander reden'. Ashton und Dschalili hatten sich im April in Istanbul, im Mai in Bagdad und im Juni in Moskau getroffen. Anschließend hatte es technische Gespräche von Experten in Istanbul gegeben. Bisher zeichnete sich bei den Verhandlungen keine Annäherung ab.
Die Internationale Atombehörde IAEA fürchtet, dass der Iran den Bau einer Atombombe vorbereitet. Israel droht mit einem Militärschlag gegen Atominstallationen. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und behauptet, ihr Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken./eb/DP/he
Es gehe nun darum, 'die aufgeworfenen Fragen anzugehen, um Vertrauen zu schaffen', heißt es in der Mitteilung Ashtons. Dschalili habe dem Vorschlag zugestimmt, 'dass wir nach weiterem Nachdenken am Ende des Monats wieder miteinander reden'. Ashton und Dschalili hatten sich im April in Istanbul, im Mai in Bagdad und im Juni in Moskau getroffen. Anschließend hatte es technische Gespräche von Experten in Istanbul gegeben. Bisher zeichnete sich bei den Verhandlungen keine Annäherung ab.
Die Internationale Atombehörde IAEA fürchtet, dass der Iran den Bau einer Atombombe vorbereitet. Israel droht mit einem Militärschlag gegen Atominstallationen. Die Regierung in Teheran bestreitet dies und behauptet, ihr Atomprogramm diene ausschließlich friedlichen Zwecken./eb/DP/he