Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Brexit-Folge - Deutscher Handel mit Großbritannien bricht ein

Veröffentlicht am 09.04.2021, 10:11
Aktualisiert 09.04.2021, 10:12
© Reuters.

Berlin, 09. Apr (Reuters) - Die deutschen Exporteure leiden nach dem Brexit-Handelsabkommen unter schweren Einbrüchen im Geschäft mit Großbritannien. Die Ausfuhren in das Vereinigte Königreich fielen in den ersten beiden Monaten 2021 um 20,5 Prozent zum Vorjahreszeitraum auf 9,7 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Zum Vergleich: Die gesamten deutschen Ausfuhren sanken im Januar/Februar nur um 4,5 Prozent. Noch teurer kommt der Brexit allerdings die britischen Exporteure zu stehen: Die deutschen Importe von der Insel brachen im Januar und Februar zusammen um 39,6 Prozent ein auf 4,4 Milliarden Euro.

Großbritannien ist 2020 aus der EU ausgetreten. Seit Anfang 2021 gilt vorläufig das erst an Weihnachten ausgehandelte Handels- und Kooperationsabkommen, das für Unternehmen zahlreiche Änderungen und oftmals einen höheren bürokratischen Aufwand mit sich bringt. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) geht davon aus, dass allein deutsche Unternehmen künftig rund zehn Millionen Zollanmeldungen pro Jahr einreichen müssen. Das dürfte etwa 400 Millionen Euro kosten.

Seit 2016 – dem Jahr des Brexit-Referendums – haben die deutschen Exporte in das Vereinigte Königreich stetig abgenommen. 2015 hatten sie noch 89 Milliarden Euro betragen, 2020 waren es nur noch knapp 67 Milliarden Euro.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.