BERLIN (dpa-AFX) - Die Bundeswehr prüft die Lieferung von Handwaffen und Panzerabwehrwaffen für den Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Das sagte Generalinspekteur Volker Wieker am Mittwoch bei einer Unterrichtung der Obleute des Bundestags-Verteidigungsausschusses, wie die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen erfuhr. Zu den Panzerabwehrwaffen der Bundeswehr zählen unter anderem die 40 Jahre alten "Milan"-Raketen, die gepanzerte Fahrzeuge in 300 bis 1950 Metern Entfernung bekämpfen können. Als Handfeuerwaffen bezeichnet man Gewehre, Pistolen aber auch Panzerfäuste.tb