MADRID (dpa-AFX) - Der spanische Stromversorger Iberdrola hat zu Jahresbeginn dank besserer Geschäfte im Ausland und bei den Erneuerbaren Energien seinen Gewinn leicht erhöht. Der Überschuss stieg im ersten Quartal um 0,7 Prozent auf 1,02 Milliarden Euro, wie der größte Stromversorger Spaniens am Donnerstag mitteilte. Damit traf das Unternehmen die Erwartungen von Analysten. Die Aktie des im spanischen Leitindex IBEX-35 notierten Unternehmens gehörte mit 3,44 Euro (plus 0,6 Prozent) zu den besten Werten im ansonsten schwachen Gesamtmarkt.
Der Umsatz legte um zehn Prozent auf 9,33 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 4,1 Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Allerdings litt das Unternehmen wie schon in den vergangenen Quartalen unter einem schwachen Heimatmarkt. Dies konnte jedoch durch die höhere Stromproduktion vor allem in den USA und Lateinamerika ausgeglichen werden.
Rückenwind bekam Iberdrola auch von Iberdrola Renovables . Die Tochter für Erneuerbare Energien steigerte den operativen Gewinn im ersten Quartal um 2,8 Prozent auf 441,5 Millionen Euro. Der Anteil der Sparte am operativen Gewinn macht mittlerweile fast ein Fünftel aus.
Iberdrola will für das laufende Jahr die Dividende zumindest auf Vorjahresniveau halten. Für 2011 wurden 0,326 Euro pro Aktie gezahlt. Erst Anfang Mai hatte die Ratingagentur Standard & Poor's das Langfristrating des spanischen Versorgers aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Spaniens und deren negativen Folgen auf das Geschäft von Iberdrola von 'A-' auf 'BBB+' heruntergestuft./hosmh/she
Der Umsatz legte um zehn Prozent auf 9,33 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBITDA) verbesserte sich um 4,1 Prozent auf 2,37 Milliarden Euro. Allerdings litt das Unternehmen wie schon in den vergangenen Quartalen unter einem schwachen Heimatmarkt. Dies konnte jedoch durch die höhere Stromproduktion vor allem in den USA und Lateinamerika ausgeglichen werden.
Rückenwind bekam Iberdrola auch von Iberdrola Renovables
Iberdrola will für das laufende Jahr die Dividende zumindest auf Vorjahresniveau halten. Für 2011 wurden 0,326 Euro pro Aktie gezahlt. Erst Anfang Mai hatte die Ratingagentur Standard & Poor's das Langfristrating des spanischen Versorgers aufgrund der wirtschaftlichen Schwierigkeiten Spaniens und deren negativen Folgen auf das Geschäft von Iberdrola von 'A-' auf 'BBB+' heruntergestuft./hosmh/she