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US-Börsen starten fester - Dubai-Sorgen schwinden

Veröffentlicht am 01.12.2009, 15:43
Aktualisiert 01.12.2009, 15:44

New York, 01. Dez (Reuters) - Der Restrukturierungsplan aus Dubai und gute Konjunkturdaten aus China haben am Dienstag die US-Börsen beflügelt. Vor allem Bankenaktien profitierten davon, dass Sorgen über eine Ausweitung der Dubai-Krise nachließen. "Jeder schnauft kräftig durch, dass Dubai nicht das ist, was wir befürchtet hatten", sagte Peter Kenny von Knight Equity Markets. "Verbinde das mit der Stärke Asiens und du bekommst ein Gegengewicht zum Pessimismus, zur Angst."

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte stieg in den ersten Handelsminuten um 0,86 Prozent auf 10.433 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index<.SPX> legte um 0,84 Prozent auf 1104 Punkte zu. Der Index der Technologiebörse Nasdaq<.IXIC> gewann 1,1 Prozent auf 2168 Punkte.

Mit Spannung warteten die Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA zu Industrie und Immobilienmarkt. Sie erhoffen sich dabei Anzeichen dafür, wie stark die Wirtschaft in Schwung gekommen ist. Die Einkaufsmanagerindizes hatten zuvor für China ein starkes Wachstum der Industrie im abgelaufenen Monat signalisiert. Damit steigen die Chancen, dass die chinesische Wirtschaft auch im kommenden Jahr in Fahrt bleibt.

Bankaktien profitierten vom Restrukturierungsplan Dubais. Das Wüstenemirat will Schulden in Höhe von 26 Milliarden Dollar bei der staatseigenen Firma Dubai World restrukturieren. Damit stieg bei Investoren die Zuversicht, dass die Probleme Dubais gelöst werden können. Insgesamt ist Dubai World mit 59 Milliarden Dollar verschuldet. Dies hatte an den Märkten die Furcht vor einer zweiten Welle der Finanzkrise geschürt. Die Aktien der Bank of America stiegen 1,14 Prozent, die Goldman-Papiere legten 0,81 Prozent zu.

Die GE-Aktien profitierten vom offensichtlich bevorstehenden Verkauf von Anteilen an der Medientochter NBC Universal. Kreisen zufolge hatte sich GE mit dem französischen Vivendi-Konzern auf den Preis für den Erwerb der 20 Prozent an NBC geeinigt, die bei Vivendi liegen. Damit ist ein weiteres Hindernis aus dem Weg geräumt, NBC in ein Gemeinschaftsunternehmen von GE mit dem Kabelnetzbetreiber Comcast einzubringen. GE-Papiere gewannen 1,94 Prozent, Comcast-Aktien 2,66 Prozent, Vivendi-Titel gut drei Prozent.

Die Aktien des Büroartikelhändlers Staples legten 3,82 Prozent zu. Das Unternehmen hatte im abgelaufenen Quartal von Kosteneinsparungen profitiert und mehr Gewinn erwirtschaftet als erwartet.

(Reporter: Chuck Mikolajczak, bearbeitet von Christina Amann; redigiert von Kerstin Dörr) ((Christina.Amann@thomsonreuters.com; +49 30 2888 5150; Reuters Messaging: Christina.Amann.reuters.com@reuters.net))

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