FRANKFURT (dpa-AFX Broker) - Die Commerzbank hat die Aktie von Fresenius Medical Care (FMC) von 'Buy' auf 'Hold' abgestuft bei einem unveränderten Kursziel von 53,00 Euro (Kurs: 50,58 Euro). Der Dialysekonzern verspüre Gegenwind durch den starken Dollar, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Dienstag. Zudem halte sich das Kurspotenzial nach der diesjährigen ausgezeichneten Entwicklung fortan in Grenzen.
Die organische Entwicklung sei jedoch weiterhin intakt, schrieb der Branchenexperte weiter. Die Tatsache, dass das Nettoergebnis 1,07 Milliarden US-Dollar erreichen solle, deute auf eine stärkere Margenentwicklung als vorausgesehen hin. Auch beim Umsatz sollten die jüngst mehrheitlich auf 12,9 Milliarden Dollar reduzierten Schätzungen nicht deutlich verfehlt werden.
Seine Umsatzschätzungen für das laufende und das kommende Jahr nahm der Analyst in seinem Modell um 2 und 2,8 Prozent zurück. Beim Gewinn je Aktie ergebe sich ein Rückgang von einem Prozent für dieses Jahr und im kommenden Jahr um rund sechs Prozent. Dafür seien maßgeblich Währungseffekte verantwortlich. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis bleibe jedoch auf dem Niveau der Bewertung zum Zeitpunkt der Quartalszahlen des dritten Quartals, schrieb Braun.
Weil das operative Geschäft sich kontinuierlich weiter verbessere, erwartet er keine weitere Herabstufung der Aktie, schrieb der Experte weiter. Auf der anderen Seite deute die Beobachtung der Bewertungsfaktoren auch nicht auf eine Erhöhung des Kursziels.
Mit der Einstufung 'Hold' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie in einer Spanne von fünf Prozent um den aktuellen Kurs schwanken wird. Das Kursziel bezieht sich auf einen Zeitraum von sechs Monaten./men/la
Analysierendes Institut Commerzbank.
Die organische Entwicklung sei jedoch weiterhin intakt, schrieb der Branchenexperte weiter. Die Tatsache, dass das Nettoergebnis 1,07 Milliarden US-Dollar erreichen solle, deute auf eine stärkere Margenentwicklung als vorausgesehen hin. Auch beim Umsatz sollten die jüngst mehrheitlich auf 12,9 Milliarden Dollar reduzierten Schätzungen nicht deutlich verfehlt werden.
Seine Umsatzschätzungen für das laufende und das kommende Jahr nahm der Analyst in seinem Modell um 2 und 2,8 Prozent zurück. Beim Gewinn je Aktie ergebe sich ein Rückgang von einem Prozent für dieses Jahr und im kommenden Jahr um rund sechs Prozent. Dafür seien maßgeblich Währungseffekte verantwortlich. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis bleibe jedoch auf dem Niveau der Bewertung zum Zeitpunkt der Quartalszahlen des dritten Quartals, schrieb Braun.
Weil das operative Geschäft sich kontinuierlich weiter verbessere, erwartet er keine weitere Herabstufung der Aktie, schrieb der Experte weiter. Auf der anderen Seite deute die Beobachtung der Bewertungsfaktoren auch nicht auf eine Erhöhung des Kursziels.
Mit der Einstufung 'Hold' gehen die Analysten der Commerzbank davon aus, dass die Aktie in einer Spanne von fünf Prozent um den aktuellen Kurs schwanken wird. Das Kursziel bezieht sich auf einen Zeitraum von sechs Monaten./men/la
Analysierendes Institut Commerzbank.