CINCINNATI (dpa-AFX) - Der US-Konsumgüterriese Procter & Gamble (P&G) (FSE:PRG) (NYS:PG) leidet unter einer schwächeren Nachfrage aus den Industrieländern und dem starken US-Dollar im Vergleich zu anderen Währungen. Der Umsatz stagnierte im zweiten Geschäftsquartal (Ende Dezember) bei 22,3 Milliarden US-Dollar, wie P&G am Freitag mitteilte. Ohne Währungseinflüsse stiegen die Erlöse um 3 Prozent.
Sondereffekte wie Umbaukosten belasteten das Ergebnis. Zudem war im Vorjahr ein Gewinn durch die Übernahme eines Gemeinschaftsunternehmens in Spanien angefallen. Unter dem Strich sank das Nettoergebnis daher um 16 Prozent auf 3,4 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um diese Effekte konnte der Hersteller von Pampers-Windeln, Ariel-Waschmittel oder Gillette-Rasierern die Erwartungen des Marktes leicht zu übertreffen./she/kja