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Deutsche Inflationsrate steigt langsamer als erwartet

Veröffentlicht am 14.03.2019, 08:48
Aktualisiert 14.03.2019, 08:50
© Reuters. A worker cleans with hot steam the surface of Moltkebrueke Bridge near the Chancellery, in the early morning in Berlin

© Reuters. A worker cleans with hot steam the surface of Moltkebrueke Bridge near the Chancellery, in the early morning in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Inflationsrate in Deutschland ist im Februar langsamer gestiegen als zunächst angenommen.

© Reuters. A worker cleans with hot steam the surface of Moltkebrueke Bridge near the Chancellery, in the early morning in Berlin

Die Kosten für die Lebenshaltung erhöhten sich um durchschnittlich 1,5 Prozent zum Vorjahresmonat, korrigierte das Statistische Bundesamt am Donnerstag seine frühere Schätzung von 1,6 Prozent nach unten. Zu Jahresbeginn war die Teuerungsrate auf 1,4 Prozent gefallen, den niedrigsten Wert seit einem dreiviertel Jahr. Die Europäische Zentralbank (EZB) strebt für die Euro-Zone mittelfristig einen Wert von knapp zwei Prozent an, den sie als ideal für die Konjunktur ansieht.

Größter Preistreiber war erneut Energie, die sich mit durchschnittlich 2,9 Prozent wieder stärker verteuerte. Strom, Gas und andere Brennstoffe kosteten 4,3 Prozent mehr. Bei Heizöl gab es sogar ein Plus von 14,2 Prozent, während die Preise für Benzin und andere Brennstoffe nur um 0,1 Prozent zulegten. Auch Nahrungsmittelpreise zogen mit 1,4 Prozent kräftiger an als zuletzt. Gemüse kostete 12,2 Prozent mehr, wobei der Preisaufschlag für Kartoffeln bei 32,4 Prozent besonders deutlich ausfiel. Für Butter wurden 11,1 Prozent mehr verlangt, während Obst sechs Prozent weniger kostete.

Die vergleichsweise niedrige Teuerung kommt angesichts der trüberen Aussichten für die Wirtschaft wie gerufen, stärkt sie doch die Kaufkraft der Verbraucher. Viele Arbeitnehmer dürften angesichts spürbarer Lohnerhöhungen auch nach Abzug der Inflation real mehr in ihren Taschen haben. Dadurch dürfte der private Konsum erneut wachsen. Die Exporte stehen dagegen wegen der schwächeren Weltkonjunktur, des Handelskonflikts mit den USA und Risiken wie dem Brexit unter Druck. Die Industriestaaten-Organisation OECD rechnet für dieses Jahr nur noch mit einem Wachstum von 0,7 Prozent, was halb so viel wäre wie 2018.

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