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Deutsche Wirtschaft wegen Corona mit stärkstem Einbruch seit Finanzkrise

Veröffentlicht am 15.05.2020, 10:07
Aktualisiert 15.05.2020, 10:12
© Reuters.

© Reuters.

Berlin, 15. Mai (Reuters) - Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal wegen der Corona-Krise so stark eingebrochen wie seit der Finanzkrise nicht mehr. Das Bruttoinlandsprodukt fiel von Januar bis März um 2,2 Prozent zum Vorquartal. "Das war der stärkste Rückgang seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 und der zweitstärkste Rückgang seit der deutschen Vereinigung", wie das Statistische Bundesamt am Freitag in einer ersten Schätzung mitteilte. Exporte, Konsum und Investitionen gingen jeweils spürbar zurück, Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten ebenfalls ein Minus von 2,2 Prozent erwartet.

"Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie haben eine Rezession ausgelöst", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Im Vergleich zu anderen großen Euro-Ländern fällt der Rückgang gering aus: Frankreich als die nach Deutschland zweitgrößte Volkswirtschaft der Euro-Zone stürzte um 5,8 Prozent ab, die Nummer drei Italien um 4,7 Prozent. Im Januar und Februar zeigten viele Indikatoren noch eine deutliche Belebung an. Das hat sich mit den im März beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus schlagartig verändert: Geschäfte, Hotels und Restaurants mussten schließen, Fabriken machten dicht, Veranstaltungen wurden abgesagt.

Die Folgen dürften vor allem im laufenden zweiten Quartal sichtbar werden. Der Abwärtstrend werde sich im Frühjahr "zunächst noch verstärken", erklärte das Ministerium. Die Commerzbank (DE:CBKG) rechnet mit einem Minus von mehr als elf Prozent, während die Deutsche Bank (DE:DBKGn) sogar einen Einbruch von 14 Prozent zum Vorquartal voraussagt.

Die Bundesregierung erwartet deshalb in diesem Jahr die schwerste Rezession der Nachkriegszeit: Das Bruttoinlandsprodukt soll um 6,3 Prozent einbrechen.

Aktuelle Kommentare

Meiner Meinung nach kann der Aktienmarkt durch das massive hineinpumpen von Geld mittel- bis langfristig gar nicht mehr großartig fallen. Was soll man sonst mit dem Geld machen? Cash halten?Was meint ihr dazu?
Der Markt wird auch langfristig nicht großartig steigen, weil ein zu großer Teil tote Unternehmen sind. Man sollte daher auf Wachstumsstarke Einzelaktien setzen oder sehr Ertragsreiche Dividenden Aktien, die aucj weiterenhin eine hohe Marge haben werden. Wenn man Glück hat kriegt man die für angemessenes Geld. Kurzfristif wird der Markt aber einbrechen, da aktuelle die wirtschafrlichen Folgen, kurz- sowie langfristig für einzelne Unternehmen und Branchen nicht absehbar sind. Erst bei wirklicher Bessereung der Realwirtschaft wird die Kapitalflut kommen. Bei den sicheren Häfen wie Amazon Microsoft und co. haben wir diese schon jetzt. Das große Geld verdient man aber mit angeschlagenen, sich erholendwn Unternehmen in der Krise. Die hohen Cashbestände werden auch in diese Unternehmen reinlaufen.
Korrekt Sven
Bitte nicht alles auf Corona schieben, die Politik hat die deutsche Wirtschaft noch vor der Corona Krise platt gemacht.
2019 und 01/2020 war im Maschinenbau und Automotive Bereich schon im Abwärtstrend
dann schließt der Dax heute wohl im plus
richtig. buy on bad news
jop war ja nach den Erwartungen
Reine Seifenblase
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